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Die beispiellose Verkehrung unseres Rechtssystems

Die beispiellose Verkehrung unseres RechtssystemsBRDigung: Wir erleben dieser Tage eine unbeschreiblich feiste Verkehrung unseres Rechtssystems. Offenbar möchte es gerade durch die Decke schießen. Doch Justitias karges Rüstzeug, die Waagschalen, taugen weder als Aufprallschutz noch als Bremsfallschirm. Nur scheint das niemand bemerkt bemerkt zu haben, derweil Justitias Vergewaltigung andauert. Das alles kommt einer allumfassenden Beweisumkehr gleich, wonach der freie Mensch zu jeder Zeit an jedem Ort seine Unschuld zu beweisen hat. Schluss mit der Freiheit und der bisherigen Unschuldsvermutung.

Jeder ist verdächtig und im Zweifel Schuld, sofern er seine Unschuld nicht explizit unter Beweis stellen kann. Wir erleben diesen Umstand besonders krass in Verbindung mit der sogenannten Corona-Krise. Hier drängt sich immer intensiver der Verdacht auf, dass diese Krise ausschließlich wie künstlich zu eben diesem Zweck aufrechterhalten wird. Den Lesern zum Troste, es ist kein rein deutsches Phänomen. Zum Ende des Artikels gehen wir noch darauf ein, dass auch andere Nationen inzwischen das „Vierte Reich“ erwarten. Hier soll es vornehmlich um zwei prägnante Beispiele gehen, die einen sehr aktuellen Bezug zu den Geschehnissen haben.

Allgemeiner Maulkorbzwang

Die beispiellose Verkehrung unseres RechtssystemsZugegeben, das Wort Maulkorbzwang hört sich nicht so schön an wie Mundschutz oder Maske. Selbst wenn man sich den heute noch recht lustig gestalten darf, nimmt es nichts von der Brisanz. Aus psychologischer Sicht ist der Begriff Maulkorb sehr viel treffender. Immerhin sendet es ein starkes Signal aus. Jede/r Mann/Frau kann im öffentlichen Leben sofort sehen, wer in seinem Umfeld linientreu ist und wer es wagt aufzubegehren. Das sind wichtige Vorübungen für eine spätere Selektion der Herde. In einem anderen Zusammenhang sprachen wir bereits über die sogenannte „Bürgerdressur“. Entsprechenden Kollekitvdruck kennen zumindest die älteren Deutschen noch aus dem „Dritten Reich“. Wer sich dort nicht bei der HJ, BDM und anderen kollektivfördernden Vereinheitlichungsmechanismen (Faschismus = Bündelung) beteiligte, musste ebenfalls mit Beschränkung und Ausgrenzung rechnen. Dieser Kollektivdruck wird heute wieder erzeugt, dazu in einer noch viel perfideren Form, unter dem Deckmantel der Gesundheit.

So steht es den Bürgern selbstverständlich frei einen Maulkorb zu tragen, außer in einigen wenigen Einrichtungen, in denen tatsächlich, wie auch aus verständlichen Gründen und zuvor auch schon, ein Zwang dazu bestehen kann. Im Bereich des Gewerbes und der Gewerbeordnung lassen die Behörden den Betreibern der Geschäfte allerdings keine Wahl. Sie bedrohen diese Betriebe mit sehr empfindlichen Bußgeldern, soweit sie ihre Kundschaft nicht dazu nötigen einen Maulkorb zu tragen, wenn selbige für ihren Einkauf die so belasteten Geschäfte betreten wollen. Voilà, schon haben wir das Prinzip umgekehrt. Niemand muss sowas tragen! In der Konsequenz wird er nur keine Lebensmittel mehr kaufen können. Schon ist die Freiwilligkeit der einzelnen Person gewahrt und dem G-Rundgesetz genüge getan.

Indirekter Impfzwang durch Forderung von Immunitätsausweisen

Selbstverständlich hat der Gesetzgeber bislang auf den offenen Impfzwang seiner Herde verzichtet. Dafür ist hier bei uns das Grundgesetz noch nicht genug entstellt/ausgehebelt. Aber wir sehen einen satanischen „Workaround“. In der neusten Fassung des IfSG wurde der folgende Passus aufgenommen. Eine Regelung, die uns den Weg aufzeigt, der just in diesen Wochen und Monaten geteert wird, damit wir ihn unbeschwert und in Massen betreten können:

„Soweit es zur Erfüllung von Verpflichtungen aus § 23 Absatz 3 in Bezug auf übertrag-bare Krankheiten erforderlich ist, darf der Arbeitgeber personenbezogene Daten eines Beschäftigten über dessen Impf- und Serostatus verarbeiten, um über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses oder über die Art und Weise einer Beschäftigung zu entscheiden.“

Selbst hier lässt sich das erkennbare Umkehrprinzip schwerlich verbergen, zumindest nicht für Menschen, die noch über ein Grundmaß an Allgemeinbildung verfügen. Selbst wenn dies derzeit noch auf bestimmte Personen- und Berufsgruppen beschränkt scheint (§23 (3)), wird sich die Regelung wie ein Virus auf angrenzende Bereiche durchfressen und zum Schluss wird das jeder Arbeitgeber einfordern. Allein schon aus Gründen der Gleichbehandlung und Wahrung der Profitabilität seiner angestellten Nutzmenschen.

Die beispiellose Verkehrung unseres RechtssystemsDem offiziellen Duktus folgend, ist dies alles natürlich nur zu unserem Schutz und unserem besten. Bedauerlicherweise ist dazu die Freiheit der Menschen immer noch eine große Hürde. Aber die neueren Gesetze und Verordnungen lassen kaum einen Zweifel daran aufkommen, dass es genügend Satanisten gibt, die ernstlich gewillt sind, uns auf diesen geteerten Holzweg zu geleiten. Und die vielen kleinen passiven Helferlein, die alles erdulden, leisten hier, dank der ihnen anerzogenen Gehorsamkeit, ganz wunderbare Dienste. Das hätte sich George Orwell in seinen kühnsten 1984’er Vorstellungen nicht träumen lassen.

Biblisches Ausmaß

Ohne jetzt ein religiöser Mensch sein zu müssen, erinnert dies, wie viele weitere Maßnahmen dieser Zeit (freiwilliger Immunitätsausweis, Impfpass, sonst keine Reisen), an biblische Vorhersagen aus der Offenbarung. Die kann man ja durchaus einmal spirituell und nicht religiös betrachten:

„Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, dass sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, der das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666“ (Offenbarung 13,16–18).

Zur Vertiefung ist es sinnvoll sich hier lediglich die Kernaussage hinsichtlich der Beschränkungen und Auswirkungen vorzunehmen. Wie das „Mal des Tieres“ am Ende ausgestaltet ist, mag vollends dahingestellt bleiben und als Metapher dienen. Sehen wir uns die aktuellen Verkehrungen in unserem Rechtssystem an, dazu die starken Bemühungen darum, sind zumindest die Parallelen kaum zu leugnen.

Blick über den Tellerrand auf die Insel

Jetzt sollte niemand glauben Deutschland wäre allein von diesem Übel befallen. Auch andernorts erwartet man jetzt mehr oder minder das „Vierte Reich“. Der Blick nach Großbritannien lässt schauderhaftes erahnen. Was hier zunächst nur für Gaststätten zur Pflicht geworden ist, die lückenlose Überwachung der Bewirteten, wer da mit wem gesellig beisammen war … mit 1,5 Meter Sicherheitsabstand, gibt es dort schon für normale Geschäfte. Ohne Hergabe der persönlichen Daten, kein Einkauf mehr. Dass es auch dort mit dem noch formal geltenden Recht nicht so ganz kompatibel ist, monieren wohl nur die Wenigsten. Auch dort wird „OBEY“ überaus groß geschrieben.

Der Mensch ist seiner Freiheit nicht würdig, sofern er sich die Freiheit von Seinesgleichen im Handstreich nehmen lässt …
DAS ist die größte Seuche unserer Tage!

Und diejenigen, die sich an diesem Handstreich beteiligen, sind der Freiheit nicht würdig, weil sie das Prinzip der Freiheit zutiefst missachten! Ergo, mangelt es uns nicht an Impfstoffen, sondern an „würdigen Menschen“!WiKa (qpress.de)


Quelle und Erstveröffentlichung: Qpress.de



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