Wahnsinns-ZDF Enthüllung: „Hans-Georg Maaßen plant eine eigene Partei“

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Hans-Georg Maaßen / Foto: O24

Dafür werden den Bürgern zwangsweise die „Rundfunkgebühren“ abgenommen. Was kein sonderlich großes Geheimnis ist, haben öffentlich-rechtliche Spürnasen bei Recherchen „enthüllt“.

Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen arbeitet offenbar daran, aus der rechten Werteunion eine eigene Partei zu machen. Das erfuhr das ZDF bei einer Recherche für das Dokuformat „Die Spur“ aus dem Vereinsumfeld. Gegenüber dem ZDF erklärte Maaßen, gegen den in der CDU ein Parteiausschlussverfahren läuft: „Wenn die derzeitige Parteiführung weiterhin an diesem Linkskurs festhält, die Werteunion und ihre Mitglieder weiterhin diffamiert und ausgrenzt, das Parteiausschlussverfahren gegen mich fortsetzt und mit den Erben der SED und mit den Grünen weiterhin zusammenarbeitet und koaliert, ist es naheliegend, dass die Werteunion ihren eigenen Weg gehen wird.

Und dann gibt es da noch die Atlas-Initiative und eine Reihe potenter Unterstützer, die das Vorhaben in gar nicht so unrealistischem Licht erscheinen lassen, bis zu den nächsten Wahlen noch eine Oppositionspartei anzubieten. Eine, für die die AfD zu rechts, zu völkisch, zu national geworden ist, quasi eine Alternative zur AfD, die sich links von ihr postieren, aber anschlussfähig bleiben muss. Besser kann es gar nicht kommen, aus Sicht von Altparteien und Linkspresse. Falls Sahra Wagenknecht auch noch ihren Hut in den Ring schmeisst, buhlen gleich drei Parteien um die Stimmen derer, die sich von den Altparteien abgewandt haben.

Und dann folgt die typisch staatsfunkianische Warnung vor allem was anders ist:

Der Grund für das laufende Parteiausschlussverfahren: verschwörungstheoretische Äußerungen und Maaßens Posten als Vorsitzender der Werteunion. In dem Verein sammelt sich der rechte Rand von CDU/CSU. Die Werteunion sei seit der Wahl Hans-Georg Maaßens zum Vorsitzenden eine der am stärksten wachsenden politischen Bewegungen in Deutschland, heißt es aus dem Umfeld des Vereins.

Im Januar hatte sich der Verein auch für Mitglieder geöffnet, die nicht Mitglied in der CDU oder der CSU sind. Man dürfe sich nicht politisch an die CDU ketten, sagte Maaßen bei der Bundesmitgliederversammlung der Werteunion Anfang Juni. „Wir können auch ohne CDU und CSU“, hatte er in dem Rahmen erklärt. Es gebe eine Repräsentationslücke „zwischen einer CDU, die zu einer Blockpartei geworden ist, und einer AfD“. Diese werde immer größer und schreie danach, „dass es eine neue Kraft geben muss.“

In AfD nahen Kreisen wiederum ist man nicht sonderlich begeistert, aber derzeit vom eigenen Höhenflug abgelenkt genug, um sich über ungelegte Eier Sorgen zu machen.


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