Sieg über Kahane-Stiftung

  • Schlechter Verlierer? – Bernd Lucke rechnet mit der AfD ab
  • Niederlage für Kahane – Umstrittene Kita-Broschüre darf doch kritisiert werden
  • Pegida im Stadtrat? – Was die Freien Wähler in Dresden wollen

2015 unterlag Bernd Lucke der damaligen sächsischen Landesvorsitzenden Frauke Petry im Machtkampf der AfD. Mit großem Getöse verließen er und sein Anhang anschließend die Partei. Jetzt will Lucke noch einmal sein Glück in der Politik versuchen. Ist es ein neuer Aufbruch, oder ein letzter Schwanengesang?


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Mit der Broschüre Ene, mene, mu sorgte die umstrittene Amadeu Antonio Stiftung im vergangenen Jahr für Schlagzeilen. Darin beschrieb die Organisation, wie ihrer Auffassung nach rechtsradikale Kleinkinder zu erkennen sind. Kritiker betrachteten die Handreichung als Aufforderung zur Bespitzelung und Denunziation von Eltern. Bei Kritik reagiert die Stiftung jedoch offenbar recht dünnhäutig und zog gegen den Jugendstadtrat des Berliner Bezirks Neukölln, Falko Liecke, vor Gericht. Martin Müller-Mertens steht jetzt vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin. Martin, was ist bei dem Verfahren rausgekommen.

Das Verhältnis zwischen Pegida und der AfD gilt seit geraumer Zeit als angespannt. Dennoch sorgte die Kandidatur des Pegida-Mitbegründers Rene Jahn für einige Verwunderung. Unter dem Motto, wer nur rechts und links kennt, macht keinen Schritt nach vorne, will er gemeinsam mit einer prominenten Dresdnerin in den Stadtrat einziehen.

Ein ausführliches Interview mit Susanne Dagen und Rene Jahn finden Sie in der Mai-Ausgabe des Compact-Magazins. Die Ausgabe können Sie unter compact-shop.de bestellen.


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