Polizei schaut zu: AfD-Politiker Mandic von Linksextremen durch Freiburg gehetzt

Freiburg: Zwischen 600 – 800 Menschen sollen laut Polizeiangaben am Samstag gegen eine Kundgebung der AfD demonstriert haben. Der Großteil der Teilnehmer der Gegenversammlung verhielt sich friedlich und hielt sich an die Vorgaben der CoronaVO sowie die Auflagen der Versammlungsbehörde, heißt es weiter. Ein kleiner Teil der Gegenversammlung, welcher sich zunächst in der Bertoldstraße befand, versuchte vehement die Teilnehmer der AfD-Versammlung daran zu hindern auf den Versammlungsplatz zu gelangen, indem sie gegen den Mindestabstand verstießen und die ankommenden Teilnehmer der AfD-Versammlung bedrängten. Aufgrund dessen wurde dieser Gruppe ein Platzverweis erteilt. Da die Gruppe den Anweisungen der Polizei nicht Folge leistete, musste sie letztlich abgedrängt werden.

An der Versammlung der AfD nahmen ca. 60 Personen teil. Die Teilnehmerzahl der Gegenversammlung schätzt die Polizei auf ca. 600 – 800 Personen.

Der AfD-Politiker Dubravko Mandic schildert die Ereignisse jedoch etwas anders und hat dazu Videomaterial auf Youtube veröffentlicht:

Nachdem wir aus der Blockade an der Uni herausbrechen konnten wurde die Polizei wohl angewiesen nicht gegen unsere Verfolger einzuschreiten. Unter den Augen und dem Schutz der Polizei wurden wir an den öffentlichen Pranger gestellt und als „Nazischweine“ durch die Stadt getrieben. Wir werden gegen diese Polizei juristisch vorgehen. Polizisten drohten zudem damit uns der Antifa zu überlassen wenn wir nicht schneller zu unseren Autos gingen. Wir haben uns nicht mürbe machen lassen. Ich habe die Polizei am Ende gezwungen die Personalien der Linksextremisten aufzunehmen. Jetzt können wir gegen ALLE juristisch vorgehen.

Am Schwabentor wurden wir gezwungen uns in kleinere Gruppen aufzulösen. Es wurde versprochen weiter Geleitschutz zu gewähren. Eine kleine Gruppe von drei JAlern wurde von der Polizei ein paar Meter begleitet und dann der Antifa überlassen. Auch das wird ein juristisches Nachspiel haben! Dass es dabei letztlich zu keinen körperlichen Übergriffen gekommen ist liegt nur am Zufall – oder am Selbstbewusstsein unserer Jugend, die sich zu wehren weiß!



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