Oskar Lafontaine und der reaktivierte Schweizer Feindsender

Danke, Herr Lafontaine. Sie sind einer der seltenen deutschen Politiker, die in Sachen Ostpolitik unabhängig erscheinen, klar denken  und sich auch noch öffentlich zu Wort melden. Letztes mag ihrem Ruhestandsdasein zuzuschreiben sein, denn für Jüngere könnte Ihr Klartext existenzgefährdend sein. Der obwaltende Fancy Neser-Linksfaschismus würde Sie der Beweislastumkehr unterwerfen und aus dem Dienst zu kegeln suchen. Den Rest würden Facebook- und Youtube-Sperren erledigen. In die Schweiz als reaktiviertes Feindsenderland des deutschen Nationalsozialismus entfleucht, löcken Sie wider den alles piesackenden US-amerikanischen Stachel.

Das vorweg geschickt, darf ich aus Ihrem neuesten Text in der Züricher “Weltwoche” zitieren:


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“Es ist Zeit, mit einer Lebenslüge aufzuräumen: Kein US-Präsident wird je bereit sein, einen Nuklearkrieg mit Russland zu riskieren, um Europa zu retten. Viele folgern daraus, Europa sollte aufrüsten. Falsch! Die USA und Russland müssen endlich abrüsten”. 

Und:

“Die amerikanischen Truppen sind auch nicht in Europa, um uns zu schützen, sondern um die imperialen Interessen der USA durchzusetzen”.

In dem Artikel hinter der Zahlschranke machen Sie klar, dass man in Westeuropa auf wackeligen Beinen US-amerikanischer Zusagen steht und den alternativen Holzweg einer Höherrüstung einzuschlagen ventiliert. Dieser Unsinn werde durch den Blick auf die Landkarte demaskiert, der zeige, dass die USA mit Hunderten Militärstützpunkten die Einschnürer und Bedroher seien. Statt der ewig skalierenden Höherrüstung verlangen Sie, dass die USA mit der Zündelei – auch um Taiwan – aufzuhören und – ebenso wie Russland – abzurüsten haben.

Meine Meinung: Wer die wunderbaren Jahre des friedlichen Europa nach 1990 erlebt hat, weiß, dass Frieden, Handel und gute Nachbarschaft mit Russland, das uns noch nie angegriffen und stattdessen freiwillig unser Land geräumt hat, eine Wohltat waren im Vergleich zur (Bodenschatz-) Werte-basierten Kriegshetzerei der US-Minister Albright, Rumsfield – beides “Ostvertriebene” in den USA – und Blinken, die uns mit ihren deutschen Irreführern namens “Grüne” und den Altparteien binnen kürzestem in den größten Schlamassel mit Atomkriegsgefahr geritten haben. Das alles wollen “wir” (@Herrn Steinmeier) nicht länger.



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6 Kommentare

  1. “In dem Artikel hinter der Zahlschranke machen Sie klar, dass man in Westeuropa auf wackeligen Beinen US-amerikanischer Zusagen steht und den alternativen Holzweg einer Höherrüstung einzuschlagen ventiliert. ”

    Und zu allem Überfluss und Ungemach handelt es sich bei besagten “wackeligen Beinen” auch noch um hässliche, “grüne” KRAUTSTAMPFER.

    Dass das nix werden kann, liegt auf der Hand.

  2. So weit ist es wieder, dass man schweizer “Westfernsehen” und Texte braucht, um die Wahrheit über das schlechteste Deutschland seit Hitler zu erfahren. Das sollten sich Steinmeier, Gauck und ähnliche Phantasten mal merken.

    1. Gerade die von ihnen genannten “Phantasten” haben naheliegenderweise nicht das geringste Interesse, irgendetwas zu merken.

  3. Lafontaine – ein unerschütterlicher Fels in der Brandung!
    Manns genug Uncle Sam die Stirn zu bieten.
    Hat auch eine fantastische Lebensgefährtin –
    eine Wohltat gegen die Keifweiber der Ampel.

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