MFG: Weg mit der Mehrwertsteuer auf den täglichen Einkauf!

Supermarkt Österreich / ai-generated

„Bereits morgen könnte es mit den kaum noch leistbaren Preisen und der höchsten Inflation aller westeuropäischen Länder vorbei sein, wenn die Regierung es will, aber sie will es nicht“, sagt Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann: „Die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel gehört ebenso temporär ausgesetzt wie die Mineralölsteuer, um nur einige sofort machbare Erleichterungen zu nennen.“ Es gibt in Wirklichkeit keinen einzigen Grund, diese von der MFG bereits mehrfach geforderten Maßnahmen nicht UMGEHEND umzusetzen, es scheitert einzig und allein am Willen der schwarz-grünen Regierung, wobei auch der oö. Landtag bislang keinerlei Interesse am Einbremsen der Teuerung zeigte. „Es ist bereits 5 nach 12, diese Regierung wird immer mehr zum Feind seines eigenen Volkes“, findet Aigner harte, aber ehrliche Worte. Anhand eines Testeinkaufs zeigt MFG auf, wieviel Sparpotenzial lediglich bei einem alltäglichen Einkauf durch die temporäre Streichung der Mehrwertsteuer möglich wäre.

Ein gewöhnlicher Einkauf in einer Filiale der Lebensmittelkette Hofer: Wurst, Käse, Eier, Milch, eine Flasche Wein, Biokartoffeln, Cola, Orangensaft, Shampoo und einige Alltagsartikel mehr. Die Rechnung macht stolze 53 Euro aus. „Würde man an der Kassa die je nach Artikel 10- bzw. 20-prozentige Mehrwerteuer, wie von MFG gefordert, rückvergüten, hätte das bei diesem Testeinkauf eine Ersparnis von 7,22 Euro gebracht. „Das wäre nur eine von vielen Maßnahmen, die sofort spürbar wäre. Es scheitert einmal mehr nur an der ehemaligen ‚Volks‘partei und deren grünen Erfüllungsgehilfen. Sie wollen einfach nicht“, sagt MFG-Bundesparteiobmann Joachim Aigner. „Noch schlimmer an den hohen Preisen ist, dass viele Kunden gezwungen sind, auf billigste, minderwertige Diskontwaren, die noch dazu oft von weit aus dem Ausland herkommen, zurückzugreifen. Das ist weder nachhaltig noch gesund“, erhält Aigner von MFG-Gesundheitssprecherin Dagmar Häusler Rückendeckung.

Wenn die Regierung noch einen kleinen Funken Anstand, Nächstenliebe und Verantwortung in ihrem Körper spürt, setzt sie die Mehrwertsteuer auf sämtliche Lebensmittel sofort und auf unbestimmte Zeit aus. – LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann 

Es ist in der Tat ein Kunststück, wie Österreich es schafft, sich als alleiniger Inflations-Europameister zu etablieren: Bei 9,8 Prozent lag die Teuerungsrate bei uns im April 2023 – und damit nicht nur um 0,8 Prozent über dem Vormonat, sondern auch klar über dem EU-Schnitt (7,0 Prozent). Selbst das mit ähnlich hohen Preisen kämpfende Deutschland wies mit 7,2 Prozent eine weit niedrigere Inflationsrate als Österreich auf.

MFG: Mehrwertsteuer-Aus bereits als Erster 2022 gefordert

Von MFG kam bereits 2022 – als die aberwitzige Preisspirale so richtig Fahrt aufnahm – der Antrag, dass sich die oö. Landesregierung dafür einsetzen soll, die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel bis Ende 2023 auszusetzen. Auch die Mineralölsteuer wollte man als effektive Soforthilfe zeitlich befristet halbieren. Diese Maßnahmen hätten direkt und ohne sinnlose Verzögerungen sofort bei der Tankrechnung und an der Supermarktkasse gewirkt.

Und kein Ende in Sicht

Es kam aber noch schlimmer: Um die Teuerung ohne jedes Gewissen weiter anzuheizen, führte Schwarz-Grün im Oktober 2022 auch noch eine CO2-Steuer ein. Joachim Aigner: „Diese Maßnahme als Dummheit zu bezeichnen, ist noch eine Untertreibung.“ Jetzt will die grüne Ministerin Gewessler diese völlig verrückte CO2-Steuer sogar noch verdoppeln. Aigner: „Man kann diesen Irrsinn gar nicht mehr in Worte fassen.“

Es wird – einmal mehr von „Experten“ – seit vielen Monaten vorausgesagt, dass die Inflation nun ihren Gipfel erreicht habe. Wenn man die Entwicklung der internationalen Erzeugerpreise beobachtet, ist zu erkennen, dass die derzeitige Teuerung nicht unbedingt mit den Herstellungskosten per se zu tun hat. Vielmehr sind es die unsäglichen Zinserhöhungen der wohl US-hörigen EZB, welche sich kostensteigernd auswirken. Und letzten Endes treiben die großteils sanktionsgetriebenen hohen Energiepreise die Lebenshaltungskosten der Menschen in die Höhe. Dies führt in den kommenden Lohnverhandlungen verständlicherweise wieder zu hohen Lohnforderungen. Diese fließen unmittelbar in die Kosten der Herstellung ein und sorgen für ein weiteres Hoch der Inflation. Eine echte Trendumkehr wird es wohl frühestens im Herbst 2024 geben, wenn diese Regierung abgewählt wird und neue Kräfte für eine volksnahe, moderne Art des Regierens sorgen. Aigner: „Mit uns wäre die Mehrwertsteuer ebenso wie die Mineralölsteuer mit sofortiger Wirkung ausgesetzt und die CO2-Steuer würde am ersten Tag ersatzlos gestrichen werden.“


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Kommentare

4 Antworten zu „MFG: Weg mit der Mehrwertsteuer auf den täglichen Einkauf!“

  1. Adam Rhau

    Also die Mineralölyteuer wäre so u gefährlich die letzte Steuer, die ich aussetzen würde…
    Die MWSt. hätte man dann aussetzen können, wäre nicht a. G. der “Maßnahmen” ein riesiges Budgetdefizit aufgebaut worden (50 Mrd. für Umsatzentgang a. G. der Schließungen, 5 Mrd. für sinnbefreite Massentestungen usw. usf.). Der Witz ist ja, daß die Inflation zum Teil gerade auf diesen Geldregen zurückzuführen ist (eigentlich klar, wenn man die Wirtschaftstätigkeit zum Erliegen bringt und gleichzeitig die Geldmenge erhöht). In Spanien und Portugal betrug die Strompreiserhöhung 22 auf 23 ca. 3 %, in Österarm waren der Regierung die Profite der Verbundgesellschaft und der Landesgesellschaften wichtiger (alle ganz oder mehrheitlich in Staatsbesitz, ein einfacher Aufsichtsratsbeschluß hätte genügt…).

  2. Rumpelstilzchen

    “Es ist in der Tat ein Kunststück, wie Österreich es schafft, sich als alleiniger Inflations-Europameister zu etablieren: Bei 9,8 Prozent lag die Teuerungsrate bei uns im April 2023 – und damit nicht nur um 0,8 Prozent über dem Vormonat, sondern auch klar über dem EU-Schnitt (7,0 Prozent). Selbst das mit ähnlich hohen Preisen kämpfende Deutschland wies mit 7,2 Prozent eine weit niedrigere Inflationsrate als Österreich auf.”

    Nun, OB die Almans da wirklich besser abschneiden, ist die Frage. Vielleicht können die einfach nur ein bisschen “schöner rechnen”?

    Unabhängig davon:

    Die Mehrwertsteueraussetzung würde natürlich durchaus Sinn machen, gerade bei Lebensmitteln, auf die nun mal alle Einkommensgruppen unverzichtbar angewiesen sind.

    Es stellt sich jedoch die Frage, ob dies wirklich den gewünschten und erhofften Effekt haben würde ? Man sollte mit der Möglichkeit rechnen, dass die großen Handelsketten wie Hofer/Aldi die entstehende Preislücke “kreativ schließen” würden, zumindest teilweise.

    Das wird man natürlich erst wissen, wenn man das Exempel auf die Probe gestellt hat.
    Genau dies wird indessen kaum passieren, denn die Verarmung des Großteils der Bevölkerung ist schließlich zentraler Teil der GREAT RESET-Agenda:

    “Du wirst nichts besitzen und glücklich sein”

    Darauf wird das Schwallenwerk, pardon der Schallenberg, seines Zeichens Außenminister-Darsteller des Ösi-Universums gegenwärtig bei der Bilderberger Konferenz neu GEBRIEFT.

  3. geht doch endlich…Deutschland erwacht….
    AfD auf höchstem Stand seit Oktober 2018

    Die AfD gewinnt Wähler hinzu, der Abstand zu den Grünen steigt.

    Die AfD hat in der Wählergunst laut dem „Sonntagstrend“ der „Bild am Sonntag“ den höchsten Stand seit Oktober 2018 erreicht. Laut der am Sonntag veröffentlichten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa kommt die AfD in dieser Woche auf 17 Prozent, das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche.

    Die Grünen verlieren in der Woche des Rauswurfs von Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen einen Prozentpunkt und kommen auf 14 Prozent. Die SPD steigert sich auf 21 Prozent, das entspricht einem Plus von einem Prozentpunkt. Die FDP verliert hingegen einen Punkt und kommt auf acht Prozent.

  4. „Bereits morgen könnte es mit den kaum noch leistbaren Preisen und der höchsten Inflation aller westeuropäischen Länder vorbei sein, wenn die Regierung es will, aber sie will es nicht“
    Die Regierung verfolgt eine ganz andere Agenda. Alles was mal war, zählt nicht mehr. Jetzt wird im Rahmen von Agenda 21, Agenda 2030 und Great Reset die Neue Weltordnung errichtet.
    Quellen: Bücher von Klaus Schwab, weforum.org/great-reset, websites von UNO, IWF, et al.

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