Die Vorwürfe der deutschen Politiker, Staatsfunker und regierungs-gestützten Systemmedien an den weißrussischen Präsidenten Lukaschenko sind kindisch wie die Berliner Infantilpolitik der letzten anderthalb Jahrzehnte.

Serge Serebro, Vitebsk Popular News, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Frau Merkel an der Spitze und ihre NGO-Kindergärten mit Luisa, Greta, Frau Rackete, Herrn Bedfort-Strohm und zahlreichen anderen Kostgängern öffentlicher Gelder machen seit je Politik aus dem Bauch heraus – möglicherweise der Not gehorchend, weil im Kopf zu wenig verfügbar ist. Beleg: In Sachen Masseneinwanderung nach Deutschland hat die Kanzlerin schon im Jahre 2015 Folgendes festgestellt (hier):
- “Es liegt ja nicht in meiner Macht, es liegt überhaupt in der Macht keines Menschen aus Deutschland, wie viele zu uns kommen (…).
- ” … es hat ja keinen Sinn so zu tun als hätten wir das in der Hand, wie viel Flüchtlinge morgen kommen, sondern im Augenblick müssen wir dafür arbeiten dass die Prozesse gesteuerter und geordneter ablaufen”.
Laut Merkelismus & Cie herrscht seit 2015 freie Fahrt nach Deutschland und das wurde weltweit bekannt gegeben. Im Gefolge wurden von hier aus Transporte für Zigtausende von Einwanderern über das Mittelmeer organisiert und die Kult-Schiffskapitänin Rackete von Talkshow zu Talkshow gereicht und belobigt. Die evangelischen Kirchen unter Herrn Bedford-Strom stellten eigene Schiffe für den Transport von Afrika nach Deutschland in Dienst und Außenminister Maas schickte Flugzeuge, um Einwanderer aus aller Welt nach Deutschland zu holen.
Wenn Herr Lukaschenko jetzt den Merkelismus fortsetzt – was ist daran ungewöhnlich?
Wenn der weißrussische Regierungschef Lukaschenko jetzt Tausende von Einwanderern in Richtung Deutschland schickt, könnte folgerichtig der Herr Steinmeier eines seiner Verdienstkreuze zücken. Jedenfalls ist die Berliner Politik- und Medienblase nicht autorisiert, Herrn Lukaschenko zu tadeln, nur weil er ihr eigenes Geschäft ausbaut.
Foto: Serge Serebro, Vitebsk Popular News, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons