Kein Witz: Bundesweite Kontrollaktion der Biotonnen!

Leider keine Satire. Am Montag werden im ganzen Land die Biotonnen kontrolliert. Die Öko-Diktatur ist da und wie gewohnt, lässt sich ein Großteil der Menschen wie kleine, unmündige Kinder behandeln. Der Grund dafür ist banal. Sie haben sich selbst entmündigt. Staatsgläubigkeit rächt sich am Ende immer und mündet in selbstgewählter Diktatur.

Willkommen in der neuen Realität!

Offizielle Verlautbarung: “Was darf in die Tonne und was nicht?”

Ab Montag finden in vielen Landkreisen und Städten in Deutschland Kontrollen der Biotonnen statt. Der Verbund kompostierbare Produkte e.V. (Verbund) begrüßt das Ziel der Aktion. Denn eine bessere Aufklärung der Bürger darüber, was in der Biotonne entsorgt werden darf und was nicht, ist wichtig, um Fehlwürfe und damit eine Verunreinigung des gesammelten Bioguts zu reduzieren. 

Noch immer werden Küchenabfälle in Haushalten zu häufig in herkömmlichen Tüten oder Obst- und Gemüsebeuteln aus konventionellem Kunststoff gesammelt und entsorgt, die in den Anlagen nicht abbauen und die Qualität der produzierten Komposte mindern. Dagegen sind “DINplus” – zertifizierte, kompostierbare Bioabfall-Beutel laut Bioabfallverordnung für die Entsorgung über die Biotonne zugelassen [1] und werden von vielen Haushalten bereits für die saubere Sammlung von Bioabfällen eingesetzt [2]. Sie sind eine bessere Alternative zu Zeitungspapier und anderen, nicht zertifizierten oder nicht zugelassenen Hilfsmitteln. Sie tragen dazu bei, Einträge von konventionellen Kunststoffen in die Biotonne zu reduzieren und gleichzeitig Verluste des wertvollen Bioguts über den Restmüll zu vermeiden. Dadurch kann insgesamt mehr Biogut sauber getrennt gesammelt und der ökologisch besseren Kompostierung oder Vergärung zugeführt werden [3, 4]. 

Um die zugelassenen Bioabfall-Beutel sofort erkennbar und von anderen herkömmlichen Plastiktüten unterscheidbar zu machen, hat der deutsche Gesetzgeber verpflichtende Vorgaben für ein einheitliches Design der Beutel durch den flächigen Aufdruck des “Keimling”-Symbols definiert. Dies schafft Klarheit und Sicherheit – sowohl für den Verbraucher als auch für die Entsorger. Darüber hinaus müssen die zugelassenen Bioabfall-Beutel überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen und nach höchstens sechs Wochen in industriellen Kompostierungsanlagen desintegrieren. Dass dies funktioniert, wurde in zahlreichen Tests und Studien nachgewiesen [5, 6] und wird im Rahmen der “DINplus“-Zertifizierung überprüft. 

Trotz der bundesweiten gesetzlichen Zulassung der Bioabfall-Beutel können öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger vor Ort abweichende Regelungen für die Hilfsmittel zur Sammlung über die Biotonne festlegen und die Verwendung der Beutel ausschließen. “Das ist schade, denn damit geht eine große Menge wertvollen Bioguts für eine nachhaltige Weiterverarbeitung zu Kompost und Bioenergie verloren”, sagt Peter Brunk, Vorsitzender des Verbund. “Zertifiziert kompostierbare Bioabfall-Beutel sorgen nachweislich für eine Steigerung der Sammelmenge und erzielen gleichzeitig eine deutliche Reduzierung von Kunststoffen im Kompost – und das ist doch unser gemeinsames Ziel”, so Brunk abschließend. 


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