Von der Leyen will echte Bauernopfer für Ukraine


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: Die Nummer ist so billig, dass sie jeder schnell durchblicken kann. Wenn es darum geht den guten Freunden Geschäfte in Milliarden-Größenordnungen zu bescheren, lässt sich die EU-Potentatin nicht lumpen. Das gilt ebenso, wenn es darum geht den Ostwall der EU gegen Russland zu stählen. Dafür kann kein Bauernopfer groß genug sein, solange man noch genug davon hat. Und tatsächlich, man sollte es in diesem Fall wörtlich nehmen. So sieht mehrdimensionales Schach aus und wenn eine von den Laien das spielt, dann werden echte Bauern geopfert.

Es geht letztlich um die Finanzierung des US-Krieges gegen Russland in der Ukraine. Die USA zetteln den an, die Russen beginnen ihn quasi nach Aufforderung, die Ukraine blutet dafür und die EU soll das Elend nach Möglichkeit komplett finanzieren. So können die USA gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erstens Russland nach Kräften schädigen und endlich alle möglichen NATO-Waffensysteme praktisch gegen die Russentechnik erproben. Zweitens kann sich bei der Gelegenheit der Wirtschaftskonkurrent EU selbst plattmachen, was bislang super funktioniert. Es dauerte eine Weile diesen Grad der Verblödung in der EU zu implementieren, aber es ist grundsätzlich gelungen.

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Jeder Krieg braucht Bauernopfer

Kommen wir zurück zu den realen „Bauernopfern“, um den soeben beschriebenen Ostfeldzug zu finanzieren. Natürlich reicht allein die Opferung der EU-Bauern nicht aus, auch die übrigen Steuerzahler werden noch massiv zur Ader gelassen, damit die EU sich endlich als „Viertes Reich“ etablieren kann. Es besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass es ähnlich wie das Dritte enden wird. Auf dem Weg dahin sollten aber noch viele Bauern zumindest ökonomisch ihr Leben lassen.

Der Ostfeldzug gebietet es, dass die Ukraine ihre Agrarprodukte zu Schleuderpreisen in der EU vermarkten können soll. Ursächlich sollte es mal an die armen Nationen verkauft werden, das brachte aber nicht genug. Das freut die Verbraucher hier nicht wirklich, weil der Zwischenhandel diese Vorteile für sich aufsaugt, aber einen Teil der Kriegskosten im Osten kann es egalisieren.

Jetzt wollen aber nicht alle EU-Staaten ihre Bauern als Opfer für diese von der EU umgesetzte US-Politik zur Schlachtbank bitten. Ausgerechnet die sehr US-freundlichen Polen, die kaum eine Gelegenheit auslassen sich Onkel Sam anzubiedern, wollen ihre Bauern nicht hergeben. Sie sprechen offen von einem eigenmächtigen Importstop für Getreide aus der Ukraine, wenn die EU diesen nicht verlängert.

Von der Leyen will echte Bauernopfer für UkraineDie EU will gerade keine Verlängerung dieses Import-Stops und endlich konsortial die EU-Bauern verheizen. Schneller und direkter lassen sich keine Mittel für den Krieg in der Ukraine erwirtschaften. Deshalb das hier: EU widerspricht Polen und Ungarn • Ukrainisches Getreide: Beschränkungen beendet … [ZDF]. Neben Polen sind da noch Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die Slowakei, die sich ebenfalls schwer tun mit dem Ausverkauf ihrer Bauern, in dem man die EU ihre Märkte mit Ukraine-Getreide schwemmen lässt. Einer der das geblickt hat ist Orbán, also ein Grund mehr warum er seitens der EU gedisst werden muss.

Deutschland war schon immer auf Linie

Deutschland hingegen ist da voll auf Linie und hat über die Jahrzehnte (zu Zeiten der EWG) bereits die meisten Erfahrungen mit Bauernopfern machen dürfen. Früher opferte man die deutschen Bauern nur gegen handfeste Industrieexporte, heute durchaus für grenzwertigere Ziele. So hatte Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) in Brüssel immer wieder betont, dass Solidarität mit der Ukraine nicht nur versprochen, sondern auch gelebt werden müsse. In der Praxis heißt das, dass Deutschland günstiges Getreide aus der Ukraine benötigt, um seinen Solidaritätsverpflichtungen zum Ostfeldzug nachzukommen. Anders als beispielsweise die Polen, stehen die deutschen Bauern bereits Schlange, um sich für den guten Zweck ökonomisch enthaupten zu lassen.

Damit die US-Vasallen in der EU verstehen worum es geht, legt Selenskyj noch mal eine Schippe drauf und droht den „Getreidesaboteueren“ der EU mit Unannehmlichkeiten, wenn sie sich nicht schicklich verhalten oder gegen EU-Recht verstoßen sollten. „Offen gesagt anti-europäisch“ Selenskyj erzürnt über EU-Importverbot für ukrainisches Getreide … [N-TV]. Wer sonst, als ausgerechnet der Vorzeigedemokrat und Rächer des US-Imperiums, Voldemort Selenskyj, sollte die Menschen hier über europäische Werte und Normen aufklären.

Das alles verstehe nun wer wolle, aber vermutlich ist die Oberhoheit über die EU in Kriegszeiten an den demokratischsten Frontstaat gegen Russland abgetreten, obschon das Land nicht einmal Mitglied der EU ist. Naja, wichtig ist ja nur, dass in dieser schwierigen Zeit die US-Interessen in in Europa nicht zu kurz kommen. Exakt die werden im Moment ursächlich in und von der Ukraine umgesetzt und erst in zweiter Linie von Polen und weit danach von der EU als NGO. Ob das die Bauern hierzulande verstehen oder be(un)ruhigt ist unerheblich.

Quelle: Qpress



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