Hey Donald, was ist mit #FreeAssange?

Julian Assange ist ein hochverdienter Mann. Er hat Dinge aufgedeckt, die der Welt die Augen geöffnet haben, mit welchen üblen Mitteln Staaten ihre Machtinteressen durchsetzen, was hinter den Kulissen der noblen Staatsmänner wirklich passiert, und welche scheußlichen Untaten dazu begangen werden. Natürlich ist es unvermeidlich, dass man dabei den Mächtigen auf die Füße tritt. Insbesondere, wenn es die USA sind. Julian Assange wusste das. Aber er hatte den Mut und immer noch ein Restvertrauen in die Rechtsstaatlichkeit der westlichen Länder. Wie es scheint, eine zu romantische Vorstellung. Er wird wohl doch an die USA ausgeliefert, schreibt Niki Vogt.

Donald Trump hätte seinerzeit als US-Präsident eine Begnadigung aussprechen können, ebenfalls auch für andere Whistleblower, zum Beispiel Edward Snowden oder Bradley Manning. Hat er aber nicht! Laut SPIEGEL soll er Assange aber genau dieses angeboten haben, wenn er im Gegenzug aussage, dass es seitens Russland keine Einmischung in den US-Wahlkampf gab. Während seiner Präsidentschaftskampagnen 2016 äußerte sich Donald Trump immer wieder positiv über WikiLeaks. Bei einer Kundgebung in Pennsylvania sagte er nach der Veröffentlichung von Tausenden von gehackten E-Mails von Hillary Clinton: “Ich liebe WikiLeaks”. Möglicherweise hat der für Clinton peinliche Skandal den Ausschlag für Donald Trumps Wahlsieg gegeben.

Sein größtes Versprechen, “den Sumpf auszutrocknen”, hat Trump genausowenig eingelöst, wie eine Mauer an der texanischen Grenze zu errichten. Die so sehnsüchtig von allen Q-Anon Fans erwarteten Massenverhaftungen sind ausgeblieben, die Wahrheit über den “Deep State” kam bis heute nicht auf den Tisch. Nein, unter Donald Trumps Präsidentschaft wurde Julian Assange weiter verfolgt. Dafür kann es mehrere Erklärungen geben. Der “Deep State” ist mächtiger als der angeblich “mächtigste Mann der Welt” und genau deshalb hat Donald Trump seine Wiederwahl verpasst. Vielleicht wollte er Assange ja während seiner zweiten Amtszeit begnadigen, so die Ausrede. Oder aber er ist selber Teil des Deep State und hat nur seinen Nutzen aus WikiLeaks gezogen und hatte niemals vor, Assange zu helfen.


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Kommentare

2 Antworten zu „Hey Donald, was ist mit #FreeAssange?“

  1. Die Leute kennen die Wahrheit. Den Verantwortlichen für Sklavenhalterei/Kolonialismus, Vietnam-Krieg, Hiroschima, Nagasaki, Irak-Krieg, Guantanamo…. Aber sie wollen lieber Lügen hören.
    Die Masse verteidigt nicht die Wahrheit . Und lässt mutige Whistleblower im Regen stehen.
    Die Regierungen der Welt folgen einem Terrorstaat als Handlanger für Finanz-Wirtschadfts-Waffenlobbyisten.

  2. Eugen Karl

    Trump hat auch die Covid-Politik (Lockdowns) der Eliten unterstützt und war stolz auf die schnell entwickelten Impfstoffe. Noch heute verkündet er in seinen Reden, daß die Regierung damals alles richtig gemacht habe, währen Florida (de Santis) alles falsch gemacht und daher (wahrheitswidrig) höhere Sterbezehlen hätte. De Santis wäre in meinen Augen der bessere Kandidat, allerdings wird die nächste Wahl wohl ebenso hingebogen wie die letzte.