Oskar Lafontaine (BSW) sieht das Bündnis Sahra Wagenknecht in der Tradition der Sozialdemokratie Willy Brandts und dessen Friedenspolitik. „Die SPD war damals die Friedenspartei Deutschlands, das war die große Zeit ihrer Außenpolitik und der Bundeskanzler hat damals den Friedensnobelpreis erhalten“, sagt der frühere SPD- und Linken-Vorsitzende im Interview mit phoenix und ergänzt: „Jetzt haben wir einen Bundeskanzler, der für Aufrüstung und Krieg ist.“
Das damalige Programm der SPD sei entscheidend für ihn gewesen, so Oskar Lafontaine. „Und so gesehen, bin ich immer in derselben Partei geblieben – und auch jetzt noch in derselben Partei.“ Wichtig seien für ihn einmal die Friedenspolitik Willy Brandts und „zum zweiten Sozialpolitik, die die Sozialdemokratie früher zu meinen Zeiten vertreten hat – also bessere Renten, bessere Löhne und bessere Sozialleistungen.“ Dafür stünde nun das BSW, erklärt Oskar Lafontaine. „Alle, die hier zusammen sind, bekennen sich zu diesen zwei Themen: also Frieden und Abrüstung und einen ordentlichen Sozialstaat.“
Kommentare
5 Antworten zu „Ewig gestrig: Lafontaine nennt BSW „Partei des Friedens und des Sozialstaats““
Erfreulich, dass O.Lafontaine immer noch in bester Verfassung ist.
Seine Lebensgefährtin ist auch noch in Bestform. Für Deutschland
besteht also Hoffnung. Und wenn die Ampel abgewählt wird, kann
Deutschland auch einen Beitrag für eine friedliche Welt leisten.
Ach, was!
Haben die Linken schon einen Kompromiß gefunden?
Werden Sie nach der Machtübernahme die 10% Reiche erschießen oder zur Zwangsarbeit verdonnern ?
Der olle Oskar dreht fleißig die Werbetrommel für seines Weibes Systempartei-Klitsche. Bravo Oskar, bravo.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Erich & Erich (Honecker & Mielke) wären stolz auf das BSW.
Es ist klar wie Kloßbrühe, dass BSW nichts anderes ist, als die „Neugründung“ der SED unter der „roten Diva“ als werbewirksamen Zugpferd.
BSW wird, ebenso wie die Werteunion, der AfD nicht unerheblich Stimmen kosten und damit einen bürgerlich-patriotischen Machtwechsel verhindern.
Das ist auch das Ziel dieser „Neugründungen“.
Man sollte sich in diesem Zusammenhang auch immer daran erinnern:
Die Mauermörderpartei SED war nichts anderes als ein Zusammenschluss von KPD und SPD !!