Brandenburger AfD-Fraktionschef Berndt: „AfD ist eine Volkspartei geworden“

Der Fraktionschef der AfD im Brandenburger Landtag, Hans-Christoph Berndt, beansprucht nach dem Erfolg seiner Partei bei den Kommunalwahlen Spitzenposten in den Kreistagen. 

Berndt sagte am Dienstag im rbb24 Inforadio, er erwarte, dass sich die anderen Parteien „an die demokratischen Gepflogenheiten halten und der stärksten Kraft […] die Vorsitze geben“. 

Berndt kritisierte erneut die Forderung nach einer „Brandmauer“ der demokratischen Parteien gegen die AfD. Er habe das am Montag gehört und daraufhin gedacht: „Sollen die mal so weitermachen, dann werden wir noch stärker werden.“ 

Die Ergebnisse von 25,7 Prozent bei den Kommunalwahlen und 27,5 Prozent bei der Europawahl zeigten, dass die „AfD nun wirklich eine Volkspartei geworden sei, so Berndt. Es sei „absurd“, anzunehmen, dass alle diese Wähler Rechtsextremisten seien, gegen die man Brandmauern errichten müsse. „Wenn diese anderen Parteien es wirklich ernst meinen mit der Interessenvertretung der Menschen, dann müssen sie mit der AfD zusammenarbeiten. Wir sind eine Realität und wir werden nicht verschwinden.“


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Kommentare

3 Antworten zu „Brandenburger AfD-Fraktionschef Berndt: „AfD ist eine Volkspartei geworden““

  1. „Es sei “absurd”, anzunehmen, dass alle diese Wähler Rechtsextremisten seien,“

    Achherjeh – auch Berndt springt über rechte Stöckchen, anstatt zu fragen, was „rechtsextrem“ überhaupt bedeuten soll.

    Dieser linke Krampfbegriff wird zwar bis zum Erbrechen ständig bemüht, ist aber noch nie authentisch nachvollziehbar definiert worden. Was genau bedeutet „rechtsextrem“?

  2. Rumpelstilzchen

    Wenn die Bürger schlau sind, dann sorgen sie dafür, dass das Kartellparteien-Geschmeiß zeitnah im Orkus landet, damit hat sich dann auch die Brandmauer erledigt.

    So schwer kann das doch nicht sein…

    1. Nero Redivivus Hersteller von Gesäßgeographie-Bezügen

      Liebes Rumpelstilzchen, lieber Vox,
      wie heißt es doch so schön bei André Poggenburg/COMPACT:
      „Wird der Bürger unbequem, gilt er schnell als rechtsextrem.“