Bitcoin Präsident Bukele: Lateinamerika bald sicherer als Deutschland?

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Innerhalb von zwei Jahren hat San Salvadors Präsident Nayib Bukele das Land nachhaltig verändert und nicht in dem Sinne, wie es Katrin Göring-Eckardt für Deutschland angedacht hatte. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Einführung von Bitcoin als Landeswährung. San Salvador hatte immer wieder schlimme Währungskrisen durchlebt und war ohne eigene Währung seit Jahren vom US-Dollar abhängig. Der beliebte Präsident hat auch noch sein anderes großes Wahlversprechen wahr gemacht und San Salvador von der Herrschaft der brutalen Straßengangs befreit.

Der SPIEGEL bezeichnet ihn als „Hipster-Autokrat“, weil Bukele die Säuberungen per Notstandsgesetz regelt und angeblich auch viele Unschuldige in den extra gebauten Gefängnissen gelandet sein sollen. Während nicht nur in Deutschland, sondern in zahlreichen westeuropäischen Ländern, die Kriminalitätsraten insbesondere bei schweren Gewaltverbrechen steigen, ist San Salvador wieder sicher. Selbst nachts kann man wieder auf die Straße gehen, es gibt kaum noch Schutzgelderpressungen, Raubüberfälle und Entführungen, die früher an der Tagesordnung waren. Die kriminellen Gangmitglieder sitzen entweder im Gefängnis oder sind ins Ausland geflohen. Im Gegenzug kommen immer mehr Bürger zurück, die wegen der hohen Kriminalität San Salvador verlassen hatten. Sie haben endlich wieder eine Perspektive in ihrem Heimatland.

Das Beispiel von San Salvador hat Eindruck auf dem lateinamerikanischen Subkontinent gemacht. In Argentinien ist man voll des Lobes, auch andere Länder denken über die harte Umsetzung der Law and Order Politik von Bukele nach. In Brasilien ist allerdings mit dem linken Präsidenten Lula da Silva nicht an eine Umkehr zu denken, die noch unter Bolsonaro begonnen wurde.

Ganz San Salvador ist jetzt schon sicherer als manche Problembezirke in Deutschland und der Trend wird anhalten, wenn es Bukele gelingt, auch die Wirtschaft wieder auf eine solide Basis zu stellen. Dafür nehmen die meisten Bürger gerne in Kauf, dass der Notstand alle 30 Tage verlängert wird. Denn anders als bei den „Lockdowns“ und „Pandemieeinschränkungen“ dient die Bekämpfung der kriminellen Straßengangs tatsächlich der Bevölkerung.



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2 Kommentare

  1. Naja, wozu man eine Notstandsgesetzgebung “dienend” erklärt ist das Eine, wozu sie – zumindest auch – tatsächlich zu dienen bestimmt ist / oder dienen könnte, ist das Andere, jetzt mal prinzipiell gedacht…;-)

    Aber: Dass es zum AUFRÄUMEN auf den Straßen solcher Massnahmen zumindest temporär wirklich bedarf, ist zumindest plausibel und nachvollziehbar.

    Man wird letztlich sehen MÜSSEN, wie lange bzw. wie oft noch diese Massnahmen verlängert werden, wenn sie doch – scheinbar – von Erfolg gekrönt waren / sind ?!

    Die geflüchteten Gangster sind jetzt mutmaßlich alle zu Onkel Joe ins gelobte Land hineingeflüchtet, als neue US-Willkommens-Bürger.
    Das von der Abrißbirne Germany`s initiierte “Musterbeispiel an schrankenloser Hyper-Humanität” scheint die Amis tief beeindruckt und angefixt zu haben.

    Um allerdings anzunehmen, die Straßen Salvadors könnten jetzt deutlich sicherer sein als die des Hampel-Weltsozialamts, bedarf es nun wirklich nicht sonderlich viel Phantasie.

    All denjenigen, die jetzt mit dem Gedanken spielen, das salvadorianische Beispiel nachzuahmen gebe ich zu bedenken, dass unsere Gefängnisse bereits bis weit über die Oberkante hinaus randgefüllt sind, vornehmlich mit Hereingeflüchteten und eingepassten “Deutschen”.

  2. Da habe ich richtig Glück ! Ich kann hier Tag Nacht unbehelligt herumlaufen, weil sich an jeder Ecke ein Koban (交番) befindet. Die dort stationierten Polizeibeamten schützen ihre Bürger zu jeder Uhrzeit.

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