Ampel ganz groß: Stahlröhrenwerke machen dicht. Zum Ausgleich können die Malocher ihr Geschlecht wechseln

Es geht einem mit den politischen Nachrichten wie dem Leser, der an die Redaktion schrieb: “Da Sie ständig schlechte Nachrichten bringen, habe ich Ihre Zeitung heute zum letzten mal aus dem Ständer geklaut”. Man möchte die Maus wegschmeißen, mit der man Nachrichten auf den Bildschirm holt. Diese zum Beispiel: Die traditionsreichen Mannesmann-Röhrenwerke-Standorte Düsseldorf und Mülheim an der Ruhr machen dicht (hier und hier). Der aktuelle Eigentümer, die französische Vallourec S.A., sieht im heutigen Deutschland mit seinen Phantasiepreisen für industrielle Stahlgewinnung und -bearbeitung nach über 130 Produktionsjahren keine Zukunft mehr. Die Fertigung geht in Brasilien weiter, das ironischerweise von Deutschland über 200 Millionen Euro zur Klimapflege erhält (hier). 

Ein Beispiel für unser fatales Schrumpfen

Mit dem Verkauf von Stahlrohren konnten wir Güter und Energie einkaufen. Nach dem Wegfall können wir unseren ausländischen Lieferanten als Ersatz das Gequatsche von -zigtausenden Genderisten, Sozio-Polito- und Rassismus-Experten anbieten. Dafür wird aber nichts bezahlt, und so schrumpfen Wirtschaft und Bruttosozialprodukt weiter. Den letzten Platz großer Staaten haben wir schon (hier). 


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Die Gewerkschaften lullten die Malocher im rot-grünen Filz ein, statt ihre Interessen zu vertreten

Tausende Malocher der Röhrenwerke sind nun in Richtung Umtopfen und Transferleistungsbezug unterwegs. Zum Erhalt der Arbeitsplätze hatten die Gewerkschaften keinen Finger krumm gemacht, zum Beispiel keinen Streik durchgezogen, der die Politik auf die Konsequenzen der CO2-Dekarbonisierung gestoßen hätte, die bestenfalls ein wackeliges theologisches Fundament hat. Zu den Aufgaben der deutschen Gewerkschaften gehört – ausweislich ihrer trüben Bilanzen – der verdeckte Begleitschutz für die grün-rot-braune Industriefeindlichkeit. Dennoch sage niemand, die Ampelisten im Bundestag hätten nichts gebracht. Steile Karrierechancen wurden anderswo geschaffen: Die ex-Mannesmannrohr-Beschäftigten – hauptsächlich Männer – können sich künftig als weiblich (und nach Erfolg zurück) listen lassen und über Frauenförderpläne und Quotenregelungen aufsteigen – am schnellsten in der Politik.



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