Absturz von Siemens-Energy: So viel Geld zu verbrennen will gekonnt sein

Es gibt Fußballer, die die “Pest am Stiefel” haben oder “Chancentod” gerufen werden. Sie hauen auch 3 Meter vor leerem Tor und unbedrängt den Ball über das Stadiondach. Diese Art Balleristen kommen in den Sinn, wenn man die Energiepolitik der Herrschaften Habeck-Graichen und ihres Clans in der Industrie Revue passieren lässt. Die von den grünen Energie-Ahnungslosen mit Milliarden und Abermilliarden vollgestopften Hersteller von Windstromgeneratoren brauchten nur das Geld abzugreifen und konnten so phantastisch wirtschaften wie kaum eine andere Branche abseits der Waffenindustrie. Rentabilitätsüberlegungen und Qualitätssicherung konnten in den Hintergrund treten, da die Fördermittel für Jahrzehnte etwaige Mängel auszuputzen versprachen. Einer der großen Künstler der Windrad-Branche war Chef der Firma Gamesa in Spanien, die nach und nach vom deutschen Siemens-Konzern übernommen und in die Abspaltung “Siemens Energy” gebracht wurde. Dem Mann gelang das Kunststück, die Gamesa durch miserable Qualität mit entsprechenden Regressansprüchen der Kunden Milliarden-tief in die roten Zahlen zu steuern. Und das in einem boomenden Markt. So etwas muss man können, das ist nichts für Anfänger.

Ausgerechnet Gamesas “Chancentod” soll die angeschlagene Firma ThyssenKrupp retten

So weit, so schlecht. Wer sich Siemens-Leute vom Schlage des hauptsächlich politisierenden Käser ins Gedächtnis ruft, wird ob der aktuellen Hiobsnachricht, dass die Siemens-Energy-Aktie sich im freien Fall Richtung 7 Euro (Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels) befindet, nicht überrascht sein. Gestartet war die Aktie ins Jahr 2021 mit einem Kurs von 34 Euro. Der Verfall war in diesem Maße nicht, generell aber vorherzusehen, da Siemens auch seinen konventionellen Kraftwerks”schrott” in die Abspaltung eingebracht und sich in der Geschäftspolitik wesentlich auf politischen Rückenwind gestützt hatte – so die Sicht von Kritikern. 

iPads im Abverkauf: Jetzt sichern!

Das alles ist denkbar unerfreulich, das Tüpfelchen auf’s i kommt aber erst noch. Neben Siemens Energy haben wir einen zweiten notleidenden Konzern in Deutschland, dessen Quotenfrau an der Spitze Mitte Jahr das Handtuch geschmissen bekam, so die Kritikersicht. Der Essener Konzern braucht nach dem irrationalem Abstoßen seines Tafelsilbers namens Aufzugssparte dringend einen höchst befähigten Retter, der Staatsgelder in Milliardendimension freisetzen und die Stahltechnologie auf Wasserstoff umkrempeln kann. Das Unterfangen ist zwar so gut wie unmöglich, aber auf Steuerzahlers Kosten probieren will man es offenbar. Der dazu benötigte Überflieger an der Spitze des Konzerns wurde vor ein paar Monaten gefunden – offenbar von einem Fußballer mit der Pest am Stiefel. Denn niemand anderes soll ThyssenKrupp retten als der Ruinator der Firma Gamesa. So viel Pech – oder nennen wir es Unfähigkeit? – kann eine Industrie wohl nur in Deutschland, der Herzkammer aller schwachsinnigen Energie- und sonstigen Wenden – haben.



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

8 Kommentare

  1. Qualifikation und Leistung spielen bekanntlich im besten Deutschland. das es jemals gab, keine Rolle mehr.

    So betrachtet findet zusammen, was zusammengehört. Hauptsache, der feine Herr zeigt Haltung und er hat die richtige Gesinnung.

    Go woke, go broke.

    Der Steuer-Michel wird`s dann schon richten.

    Apropos: Der Murksel-affine Siemens-Chef schreibt sich K A E S E R, obgleich Käser seiner Leistung entsprechend treffender wäre.

    1. Sie irren! Der Herr ist ein geborener Josef Käser. Erst informieren, dann in Großbuchstaben Kommentare raushauen…

    2. nicht das erreichte zählt –
      sondern das erzählte reicht…
      gelle … herr schloz und schwätzbock
      dumm dümmer deutsch.
      afd und alles wird ok.

  2. Diese Fußballer, die man halb ernst, halb schmunzelnd auch „Chancentod“ nennt, gibt es wirklich und zwar in allen Ligen, bis zur untersten C-oder D-Klasse. Das sind auch deshalb oft die „tragischen Helden“ einer Mannschaft, weil sie meist völlig überraschend aus den aberwitzigsten Situationen noch ein Tor machen. Deshalb werden sie immer wieder aufgestellt, auch wenn der Frust gegenüber der Freude stets überwiegt. Die Hoffnung stirbt schließlich zu letzt.
    Anders sieht es bei R. Habeck und seinen Grünen „Konsorten“ aus. Bei denen ist tatsächlich „Hopfen und Malz“ verloren, sie wären für eine tapfer kämpfende Mannschaft eine permanente Schwächung. Bei denMannschaftskameraden wären sie längst in Ungnade gefallen, weil sie spüren, dass solchen Typen nicht zu trauen ist, vielleicht haben sie eine völlig andere Agenda und wollen das Spiel überhaupt nicht gewinnen. Vielleicht wollen sie Unordnung u. Uneinigket provozieren, damit se ihre wahre Absicht verbergen können, nämlich Mannschaft und Verein zu zerstören will sagen Deutschland bis zur Unkenntlichkeit zu transformieren und schließlich zu zerstören. Liebe Sportskammeraden, schicken wir diese Typen endlich dahin wo sie hingehören: in die Wüste.

  3. Man nehme unfähige Manager in den Konzernen, gepaart mit Möchtegernpolitikern, deren Hirn höchstens noch dazu reicht, Wasser nicht anzubrennen und vermische dies mit einem unaufhaltsamen Strom von dringend benötigten “Fachkräften” aus Dritt-Welt-Ländern, deren einzige Qualität darin besteht, die von deutschen Arbeitern gezahlten Steuergelder abzurufen; fertig ist das Rezept, um einen einstmals florierenden Staat mit hundertprozentiger Gelinggarantie abzuwickeln. Wo ist der Koch, der noch gewillt ist, diese Suppe kräftig zu versalzen?

  4. Habeck räumt inzwischen den Untergang Deutschlands offen und unverblümt ein, ohne dass es 24/7 Sondersendungen dazu gibt.

    “Wir verlieren unsere Industrie und maßgeblichen Teil unseres Wohlstands”

    Achtung Reichelt berichtet..

    “Vor genau einem Jahr sprach Bundeskanzler Olaf Scholz das scholzigste Machtwort aller Zeiten. Es lautete: Erst lassen wir die Atomkraftwerke an, dann schalten wir sie aus. Was Scholz vor genau einem Jahr entschied, war ein Kniefall vor dem grünen Wahnsinn, ein energiepolitischer Anschlag auf die deutsche Wirtschaft, den seine Spin-Doktoren den Hauptstadtjournalisten als “Machtwort” unterjubelten. Doch spätestens seit der Flüchtlingskrise und Corona wissen wir natürlich: Wenn alle Berliner Journalisten uns in identischen Worten die identische Geschichte erzählen, dann stimmt etwas nicht.

Kommentare sind geschlossen.