Jörg Haider Gedenkstätte von Unbekannten geschändet

Die Gedenkstätte für Jörg Haider an der Rosentaler Straße in Köttmannsdorf, Kärnten, wurde in der Nacht auf Montag von Unbekannten zerstört. Sie benutzten einen hölzernen Grenzpflock als Tatwerkzeug, um daraufstehende Objekte wie Kerzen, Laternen, Bilder, Bilderrahmen und eine Figur zu beschädigen. Der Pflock wurde in der Nähe der Gedenkstätte gefunden. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt, berichtet die Kleine Zeitung.

FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker verurteilte die Schändung der Gedenkstätte auf das Schärfste: „Dass mutmaßlich Linksextremisten ausgerechnet am heutigen Tag diese Verwüstungen im SPÖ-regierten Kärnten angerichtet haben und SPÖ-Chef Babler in völliger historischer Unkenntnis sein Februargedenken für dreiste Untergriffe gegen die FPÖ verwendet, ist wohl kein Zufall – denn es ist genau diese dem dogmatischen Marxismus entspringende Intoleranz gegenüber politisch Andersdenkenden, die ein Klima schafft, aus dem genau solche Vandalenangriffe hervorgehen!“ 

Dass offenbar mehr als fünfzehn Jahre nach dessen Tod gewisse extremistische Kräfte mit ihrem Hass auf Jörg Haider noch immer nicht abschließen könnten, zeige „die besonders tiefe Pietätlosigkeit“ der Täter auf. „Jörg Haider ist ihnen über seinen tragischen Tod hinaus ein Feindbild, weil er ein in der Bevölkerung beliebter und daher erfolgreicher freiheitlicher Politiker war, der sich um Österreich und besonders um Kärnten große Verdienste erworben hat. Genauso ist diesen Kräften auch der gegenwärtige steigende Zuspruch zur FPÖ mit Herbert Kickl an der Spitze, der auf den konsequenten Schulterschluss mit der eigenen Bevölkerung zurückzuführen ist, ein Dorn im Auge. Daher wollen diese linken Kreise politisch Andersdenkende ins ‚extremistische Eck‘ rücken, im Sinne der Meinungsfreiheit völlig zulässige und ‚normale‘ Meinungen so delegitimieren und zum eigenen Machterhalt den notwendigen politischen Neustart für unsere Heimat verhindern. Diese Strategie ist angesichts bevorstehender freiheitlicher Wahlerfolge seit Jahrzehnten bekannt und wird von den Bürgern längst durchschaut“, so Hafenecker. 

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Ein Kommentar

  1. Auch Österreich bleibt nicht verschont von Taten dieser Art. Wo diese Täter zu finden sind, dürfte kein großes Geheimnis sein.

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