Berlin: 13-Jähriger erstochen – Polizei fahndet nach „Unbekanntem“

Eine Gruppe Jugendlicher feierte Halloween und wurde von einem Unbekannten angegriffen. Ein 13-jähriger Junge starb dabei, ein 22-jähriger Mann wurde schwer verletzt.


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Foto / Symbolbild: stevanovicigor / 123RF Standard-Bild
Foto / Symbolbild: stevanovicigor / 123RF Standard-Bild

Polizei Berlin: In Mitte endete ein Streit in der vergangenen Nacht für einen 22-Jährigen mit schweren Verletzungen und für einen 13-Jährigen tödlich. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren die beiden Opfer in einer Gruppe von sieben Personen, die bis auf den 22-Jährigen aus Kindern und Jugendlichen bestand, im James-Simon-Park unterwegs. Gegen 22.40 Uhr soll die Gruppe in Höhe eines Durchgangs zwischen dem James-Simon-Park und dem Monbijoupark mit einem derzeit noch unbekannten, ca. 45 Jahre altem Mann mit schütterem Haar (Oberkopfglatze) und graumeliertem Vollbart in Streit geraten sein.

Im Zuge eines hieraus entstandenen Handgemenges soll der Unbekannte dann ein Messer gezogen haben und damit den 13-Jährigen sowie den 22-Jährigen verletzt haben. Anschließend flüchtete er. Der 13-Jährige verstarb trotz wenig später eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort. Der 22-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt.

Die 7. Mordkommission beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen und fragt:

  • Wer hat die Auseinandersetzung beobachtet und kann Angaben zu dieser oder dem bisher noch unbekannten Tatverdächtigen machen?
  • Bisher unbekannte Zeugen haben den Tatverdächtigen auf seiner Flucht in Richtung S-Bhf. Hackescher Markt verfolgt und teilweise wohl auch fotografiert. Sie werden gebeten, sich bei der 7. Mordkommission zu melden.
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei der 7. Mordkommission unter der Telefonnummer: (030) 4664-911777 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


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