Wegen privater Helfer im Krisengebiet aus dem Umfeld der Querdenker-Bewegung herrscht Aufruhr in den sozialen Medien. Der Hashtag „KatastrophenTerroristen“ trendet. Die Polizei Koblenz nahm jetzt zu einigen Gerüchten Stellung:
In den sozialen Medien häufen sich die Meldungen über sogenannte „Plünderungen“ in der Krisenregion im Landkreis Ahrweiler. Die Polizei kann diese Informationen nicht bestätigen. Jedem Hinweis und jeder Meldung in dieser Sache sind die nach wie vor mit starker Präsenz im Einsatzraum befindlichen Kräfte nachgegangen.
Es kam demnach in den letzten Tagen lediglich vereinzelt zu strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Eigentumsdelikten. Die eingehenden Meldungen über verdächtige Personen an den beschädigten Gebäuden des Krisengebiets konnten oftmals vor Ort nicht bestätigt werden, da sich diese berechtigt dort aufhielten. Die Polizei setzt alles daran, dass die Hilflosigkeit der Betroffenen vor Ort, die oft alles verloren haben, nicht von Kriminellen ausgenutzt wird. Wir sind weiter mit starker Präsenz im Krisengebiet. Eine Reduzierung der Kräfte erfolgt ausdrücklich nicht.
Die Polizei ist bereits seit Beginn der Flut am späten Mittwochabend, den 14. Juli 2021 durchgehend mit sehr starker Kräftepräsenz im Einsatzraum. Hierbei werden wir von anderen Bundesländern und der Bundespolizei unterstützt.
In einer weiteren Meldung heißt es:
Es liegen uns Informationen vor, wonach Fahrzeuge mit Lautsprecher unterwegs sind, die Ähnlichkeiten mit polizeilichen Einsatzfahrzeugen haben. Über die Lautsprecher wird wahrheitswidrig verbreitet, dass die Polizei, Hilfs- und Rettungskräfte die Anzahl der Einsatzkräfte reduziert.
Das ist eine Falschmeldung!!!
Die Polizei reduziert die Anzahl der Einsatzkräfte nicht und befindet sich weiterhin ohne Unterbrechung im Katastrophengebiet.
Hier ist eines der Fahrzeuge zu sehen.
DieBasis weist die Vorwürfe zurück:
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