Kleiner Mini-Blackout!

Pünktlich zur Live-Übertragung der Anhörung im US-Repräsentantenhaus wurde plötzlich der Bildschirm so schwarz wie die Gewitterwolken am Himmel. Es gab einen Knall und der Strom war weg. Auch den Mobilfunk hatte es erwischt. Nicht mal einen Notruf hätten wir absetzen können. Gerade erst aus der analogen Natur zurückgekehrt, hielt sich die Freude darüber in Grenzen, wenn schon drahtlos, dann selbstbestimmt und nicht diese Zwangsentschleunigung durch vermeintlich höhere Gewalt. Stromausfälle waren hier bis vor ein paar Jahren nichts Ungewöhnliches und konnten schon mal mehr als einen Tag dauern, Telefon und Internet gar ein bis zwei Wochen. Seit die Glasfasermafia den Leuten unnötig „schnelle“ und vor allem teure Leitungen aufschwatzt ist Schluss mit den ständigen Ausfällen. Wahrscheinlich nur ein Zufall, genau wie der gestrige „Blackout“.


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Nach ein paar Minuten war das mobile Netz wieder da, die Powerbank fürs iPad nur halb aufgeladen, eine unentschuldbare Nachlässigkeit meinerseits, doch im Fall des Falles hätte der Diesel-SUV als Generator hergehalten. Die Vorführung konnte beginnen. Gefühlt 45 Minuten kam dann auch der Strom zurück, das Festnetz brauchte etwas länger und statt Raketenofen im Regen, war mir der moderne Herd in der Küche dann doch lieber. So weit, so gut. Es hätte auch anders kommen können. Ein paar Tage im Sommer wären kein so großes Problem, ausgerüstet sind wir dafür. Für härtere Ausfälle, die unzweifelhaft drohen, wenn unsere wahnsinnige Regierung nicht gestoppt und mit einem lebenslänglichen Wiederbetätigungsverbot belegt wird, müssen wir noch etwas mehr Vorsorge betreiben.

Danke für die netten Urlaubswünsche!


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