Besinnlicher Advent! Die Rauhnächte kommen

Bald werden sie geschmückt, die Weihnachtsbäume. Es ist bereits der dritte Advent und in diesem Jahr fallen der vierte Advent und der Heilige Abend auf den selben Tag. Die Familien kommen zusammen und es gibt Geschenke. In den Kirchen ist wieder Zutritt ohne Maske erlaubt, es darf sogar gesungen werden. Viele Menschen haben vielleicht vergessen, wie sehr sich der Staat in das Privatleben eingemischt hat und sogar vor Besuchen von Oma und Opa warnte. Viele alte Menschen starben während der herzlosen Corona-Zeit einsam und verlassen im Krankenhaus, durften in den letzten Stunden nicht mal ihre Angehörigen sehen. Doch es gab Ausnahmen, über die man auch heute besser noch schweigt, weil sonst so mancher Arzt im Nachhinein noch verklagt oder entlassen wird.

Es gab wieder den üblichen Wirbel um verbotene Nikoläuse, Adventskränze und Weihnachtsbäume in Kindergärten und umbenannte Sankt-Martins-Züge in Lichterfeste. Mancher, der sich darüber aufregt, weiß vielleicht selbst nicht um die Wurzeln der christlichen Feste, die vielfach heidnische Ursprünge haben. So begeht man in manchen Teilen Deutschlands noch immer den Brauch der Rauhnächte. Hierzu zählen die letzten sechs Nächte des alten Jahres und die ersten sechs Nächte des neuen Jahres. Genau die Zeit von Heiligabend bis zum Dreikönigstag, an dem die Sternsinger ausgesandt werden und die Häuser der Christen segnen, wie man es früher schon mit anderen magischen Zeichen, meist Runen, praktizierte.

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Viele kennen auch den Brauch, über den Jahreswechsel keine Wäsche auf die Leine zu hängen, sonst sei im nächsten Jahr ein Leichentuch darunter, wie meine Großmutter zu sagen pflegte. Es heißt auch, die Wilde Jagd könne sich in den gespannten Leinen verfangen und würde dann aus Rache alle jungen Männer im Haus töten und die Jungfrauen vergewaltigen. Wer die Symbolkraft erkennt, versteht vielleicht auch, was einer Gesellschaft blüht, die ihre Wurzeln vergessen hat. Der Christbaum, wie er in vielen Teilen der Welt, selbst im islamischen Dubai, zu sehen ist, stammt aus Deutschland. Dort schämt man sich seiner nicht, wie in seinem Herkunftsland.

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen und euch allen, liebe Leser und Freunde, einen besinnlichen dritten Advent!



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4 Kommentare

  1. “Wer die Symbolkraft erkennt, versteht vielleicht auch, was einer Gesellschaft blüht, die ihre Wurzeln vergessen hat”

    Die einen haben sie vergessen, die anderen haben sie nie gekannt. Das ist ein gewaltiges Problem, welches sich keinesfalls kurzfristig aus der Welt schaffen läßt., wenn überhaupt ?

    Auch ich wünsche Ihnen Herr van de Rydt und allen Co-Autoren, Foristen und Lesern einen besinnlichen dritten Advent.

  2. Lieber Wolfgang,
    auch Dir, Deiner Familie und dem Kleinen (im roten T-Shirt!) vom Kinderfest
    ganz herzlich einen geruhsamen und besinnlichen Dritten Advent von
    Mi. & KP

  3. Ebenfalls Schöne Feiertage an Sie und an Alle……

    Ich begnüge mich mit einer kleinen ” Sugi ” als Ersatz, weil ich
    die Plastik-Dinger nicht mag. Meine Nachbarn finden unser
    geschmücktes Bäumchen sehr ” Kirei “, auch wenn Sie kein
    Advent und Weihnachten feiern.

  4. frohe weihnachten….
    quartiert bei jedem politdepp 30 gäste-mann ein.. notfalls muss sein weib in der garage schlafen… und die feldbetten quer durch haus aufgestellt… so geht demokratie…
    dumm saudum deutsch…
    afd und alles wird ok…..

Kommentare sind geschlossen.