Vom Staatsvertrauen zum COVID-Impfschaden

Von Haus aus ist der promovierte Historiker Stephan Meyer stets staatsgläubig und loyal gewesen. Im September 2021 ließ er sich gegen COVID-19 impfen.


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An der Corona-Kundgebung vom 2. Oktober 2022 berichtete der promovierte Historiker Stephan Meyer aus seinem Alltag als COVID-Impfgeschädigter. Bis vor kurzem war er Rektor der Berufsmaturitätsschule Zürich. Hören Sie nachfolgend, wie die COVID-Impfung sein Leben grundlegend verändert hat.

Guten Tag zusammen. Ihr habt ein großartiges Durchstehvermögen, was mich begeistert, und ich bin auch dankbar dafür. Ich vermute, wir werden es auch noch lange brauchen müssen.

Mein Name ist Stephan Meyer, ich bin promovierter Historiker. Ich habe 30 Jahre lang Geschichte und Deutsch unterrichtet an der Berufsmaturitätsschule Zürich. Die letzten zehn Jahre war ich dort auch Rektor. Diesen Sommer wurde ich pensioniert mit 65 Jahren. Von Haus auf, Nicoletta hat das schon angedeutet, bin ich staatsgläubig, staatsloyal gewesen. Ich habe auch mehr Militärdienst geleistet als nötig. Bis vor gut einem Jahr habe ich mich 15 Jahre jünger gefühlt als ich tatsächlich gewesen bin. Heute fühle ich mich 20 Jahre älter als ich tatsächlich bin! Noch im Sommer vor einem Jahr machten wir Gartenbau, ich hatte mit zwei Gartenbauer einen Garten angelegt. Ich habe acht bis zehn Stunden am Tag geschaufelt und gepickelt. Wir machten Wanderungen mit 1.200 Meter Höhenunterschied, nach oben, alles kein Problem. Heute habe ich Mühe mit Treppensteigen, obwohl ich nur im zweiten Stock wohne. Vor drei Wochen habe ich in einem Anflug von naivem Optimismus einen Pickel in die Hand genommen für fünf Minuten und für den Rest des Tages hatte ich einen Totalausfall. 

Der Grund ist die erste – und auch einzige – die erste Impfung mit Moderna am 1. September 2021, also so in etwa genau vor 13 Monaten. 

Wieso habe ich mich impfen lassen? Ich habe, idiotischerweise, gegen die Empfehlung meiner Frau, sie ist Ärztin, mich impfen lassen. Dabei hatte ich keine gesundheitlichen Gründe dafür, mich impfen zu lassen. Ich habe mich impfen lassen aus Loyalität zu Schule. Wir mussten natürlich alle Maßnahmen der Bildungsdirektion durchsetzen. Die Impfung ist allerdings von der Bildungsdirektion nie verlangt worden. Sie haben die Impfung gefördert, aber nie gefordert. Und ich finde übrigens noch heute, so wie ich jetzt hier stehe, dass sich die Zürcher Bildungsdirektion sehr gut geschlagen hat in dieser Pandemie.

Was hat diese Impfung bei mir bewirkt? Vom ersten Tag an hatte ich Empfindungsstörungen, Schwindel, Tinnitus, Schmerzen in den Fingern, Erschöpfungszustände. Später kamen noch Gedächtnisprobleme und Konzentrationsprobleme dazu. Und auch später hat eine Netzhautaufnahme gezeigt, was ein möglicher Grund für dies alles ist, man hat nämlich Venenthrombosen in der Netzhaut gefunden. Nach vier Wochen ging ich zur Hausärztin und sie meinte, dass ein Impfschaden möglich sei. Sie machte keine Untersuchung, sie fühlte nicht einmal den Puls. Sie hat mich wieder in vier Wochen einbestellt. Nach vier Wochen hat sie, zu meiner Überraschung, gemeint, dass das sehr wahrscheinlich kein Impfschaden sei, und sie hat sofort zur zweiten Impfung geraten, damit ich das Zertifikat bekomme. Immerhin hat sie mich an drei Spezialisten weiterverwiesen. Der Hals-Nasen-Ohrenspezialist und der Rheumatologe, diese haben atypische Befunde erhoben, welche vereinbar sind mit Impfschäden. Der Kardiologe hat, mittlerweile drei Monate nach der ersten Impfung, im Ultraschall eine Myokarditis festgestellt, also eine Herzmuskelentzündung. Keiner dieser Ärzte wollte eine Meldung an Swissmedic machen. Auf Empfehlung meiner Frau, welche als Ärztin viel recherchiert hat, verschrieb der Rheumatologe Cortison für vier Wochen. Ich habe gut darauf angesprochen, und die Symptome haben sich zurückgebildet. Ich habe, gegen die Warnung meiner Frau, mich wieder weiter bei der Arbeit stressen lassen. Nach dem Absetzen des Cortisons kam dann Ende Dezember der volle Crash. 

Im Nachhinein wissen wir, der fünfte Monat nach der Impfung, bei mir war das Anfang Januar, das ist häufig der kritische Moment für gravierende Symptome. Ich war dauernd erschöpft, zehn Minuten Spaziergang in flachem Gelände bedeuteten, dass ich mich anschließend drei Stunden hinlegen musste. Ich hatte massive Schmerzen auf der linken Seite, ich konnte unmöglich links liegen. Das Ruhe-EKG war lausig, das Belastungs-EKG viel schlechter als noch im November. Von dieser Zeit an nahm ich auch andere Medikamente, hochdosiert Vitamin C und Vitamin D, antientzündliche Mittel, Antihistamin, und auch Immunsystem-modulierende Mittel, Cannabinoid. Diesen Sommer habe ich diese wieder abgesetzt und prompt eine Verschlechterung gehabt. Ich nehme sie jetzt wieder. Bei einem Job mit ein klein wenig körperlicher Anstrengung hätte ich überhaupt nicht mehr weiterarbeiten können. Ich konnte mich durchmogeln dank meiner Routine und verständnisvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wäre meine Pensionierung nicht angestanden, hätte ich spätestens Anfang Jahr ein Case Management gebraucht und hätte nichts mehr tun können. Meine jetzige Leistungsfähigkeit liegt bei weniger als 5 % von meiner Leistungsfähigkeit vor der Impfung.

Wieso habe ich das Vertrauen in die medizinischen Institutionen verloren? In der Schweiz haben wir eine Übersterblichkeit von 25 %. Wir haben viel mehr Herzinfarkte als normal. Das sind nicht die Folgen von Corona, das sind die Folgen der Impfung. Und ich bin kein Einzelfall, sondern viele sind betroffen, aber viele wollen das nicht sehen. Ich selber habe das lange genug bagatellisiert. Viele Leute kommen mir heute vor, wie wenn sie „brainwashed“ wären. Wenn sie meine Geschichte hören, dann sagen alle: „Ja, so eine Coviderkrankung ist schlimm.“ Und dann kann ich mehrmals korrigieren, dass ich einen Impfschaden habe. Covid habe ich viel später gehabt und es ist harmlos gewesen. Sie wollen es einfach nicht wahrhaben.

Eine Kollegin von mir, welche verstanden hat, dass ich einen Impfschaden habe, erzählte mir kürzlich stolz, dass sie gerade den zweiten Booster, also die vierte Impfung bekommen hat. Das sind alles Folgen vom Versagen der Swissmedic, des BAG und der Politiker. Das sind Folgen der Indoktrination und Folgen des Totalversagens der Medien. [Publikum appaudiert] Und darum habe ich das Vertrauen in beide verloren. Und zwar auch in die Medien, in das Gesundheitswesen: Beide sind gesteuert von der Pharmaindustrie.

Ich stand ein Leben lang im Staatsdienst und als Staatsangestellter habe ich gelernt, dass wenigstens Prinzipien gelten wie Rechtmäßigkeit, Rechtsgleichheit, Nachvollziehbarkeit, Transparenz, Angemessenheit, Kontrolle. Richtig bünzlig, richtig gut. Und alles davon habe ich vermisst beim Lockdown, beim Zertifikatswahnsinn, beim faktischen Impfzwang. Viel zu viel in dieser Pandemie ist obskur geblieben. Auf Bundesebene wurden wegweisende Entscheidungen gefällt: intransparent, ohne Diskurs und offensichtlich ohne Evidenzbasierung. Das muss dringend aufgeklärt werden. Wer hat was entschieden, und vor allem, wer hat die Strippen gezogen? Und ich ermuntere alle dazu, unbedingt und überall und immer wieder, von Impfungen und von Boostern abzuraten. 

Besten Dank für die Aufmerksamkeit.

Quelle: www.kla.tv/24048 / Creative Commons-Lizenz mit Namensnennung 

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Kommentare

Eine Antwort zu „Vom Staatsvertrauen zum COVID-Impfschaden“

  1. All das ist nur grausam.

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