Erst kiffen, dann arbeitslos

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Seit dem 1. April 2024 ist Cannabis in Deutschland legal, doch blicken wir über den Atlantik, sehen wir, dass die Erfahrungen in den USA mit der Cannabis-Legalisierung uns zur Vorsicht mahnen sollten. 

Die Legalisierung bringt nicht nur erhoffte Freiheiten, sondern auch ernste Herausforderungen mit sich. In den Vereinigten Staaten hat die Legalisierung nicht zu dem Ende des Schwarzmarktes geführt, den viele erwartet hatten. Stattdessen blüht dieser weiterhin, teils wegen der hohen Preise durch Steuern und Regulierungen für legales Cannabis. 

Scheitern am Drogentest

Ein kritischer Blick fällt auch auf den Arbeitsmarkt. In den USA scheitern immer mehr Bewerber an den Drogentests, was besonders in sicherheitsrelevanten Branchen zu Personalengpässen führt. Dieses Phänomen könnte auch deutsche Arbeitgeber treffen, die dann vor der schwierigen Wahl stehen: Sicherheitsstandards aufrechterhalten oder aber auch kiffende Bewerber einstellen.

Die Verkehrssicherheit ist ein weiteres Feld, das unter der Legalisierung leidet. Eine Zunahme von Unfällen mit Fahrern unter Cannabis-Einfluss in den USA zeigt deutlich die Risiken auf. Dieser Trend könnte auch in Deutschland für Bedenken sorgen, wo die Sicherheit im Straßenverkehr einen hohen Stellenwert hat.

Zusammengefasst: Die Legalisierung von Cannabis ist kein Allheilmittel gegen Drogenprobleme und bringt komplexe soziale und wirtschaftliche Herausforderungen mit sich. Die USA dienen als warnendes Beispiel dafür, dass eine sorgfältige Abwägung und umfassende Planung essentiell sind, um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Deutschland steht vor der Aufgabe, aus den Fehlern anderer zu lernen und einen eigenen Weg im Umgang mit Cannabis zu finden.


Würde im Bundeskabinett gekifft, so hätten die Minister zumindest eine Ausrede, für so manche Entscheidung.



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6 Kommentare

  1. Bis vor ca. 1 Jahr war es in unseren regionalen MSM üblich bei Unfällen und Strafdelikten anzugeben, ob sie unter Einwirkung von Alkohol und/oder Drogen entstanden. Dann las man nur von Alkoholdelikten. Wurden die Drogenkonsumenten etwa gesetzestreu oder gab es Engpässe auf dem Beschaffungsmarkt? Man könnte auch einen Zusammenhang mit der vorgegebenen Debatte über die Cannabis-Legalisierung vermuten.
    Jetzt wurden ja auch noch die Nachweis-Grenzwerte deutlich angehoben, der Weg ist offen für eine Cannabis-Gesellschaft.
    Eine kranke Gesellschaft, in der die psychischen Erkrankungen sprunghaft zunehmen, Menschen permanent durch mediale Horrorinszenierungen in Angstzustände versetzt werden, der soziale Abstieg bis in die Mittelschicht droht, hat sich nun selbst ein weiteres Problem geschaffen.

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  2. wieso die Konservativen immer so gegen das canna schießen, völliger Blödsinn, alle Punkte würden genauso ohne legalisierung sein.

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    1. Einer der Oligarchen hat zu dem Thema, was man mit den ganzen durch die Roboterisierung und die künstliche Intelligenz überflüssigen Menschen machen soll, gesagt:

      “Gebt Ihnen Drogen und Computerspiele…”

      Cannabis wird nicht freigegeben, weil sie das Gute für die Konsumenten wollen. Sondern weil sie eine total süchtige Gesellschaft möchten, bei der die Leute nur noch bis zum nächsten Kick denken und ihre Gefühle schön betäuben.

      Zudem sollte man wissen, dass der Drogenschwarzmarkt von den Geheimdiensten kontrolliert wird. Wäre auch dumm, die ganzen Gewinne nicht selbst zu kassieren.

      Beim ganzen Afghanistankrieg ging es nur um den Schutz des Opiumanbaus vor der Taliban. Und dann wurde dann gleich mit Militärmaschinen ausgeflogen oder auf dem Landweg in den Iran geschmuggelt, um das Land zu destabilisieren.

      Viele der im Iran Hingerichteten sind Drogenabhänige. Im Kampf gegen die von der NATO eingeschmuggelten Drogen sterben jedes Jahr im Iran aber auch rund 3000 Grenzschützer in Gefechten mit den bestens ausgerüsteten Drogenmilizen.

      Hier kann man schön die Unterschiede des Wertewestens, der eine süchtige Gesellschaft will und von Ländern wie dem Iran, die eine kontemplative Bevölkerung will…

  3. Es gibt keinen Grund, Cannabis-Konsumenten von bestimmten Berufen auszuschließen, jedenfalls keinen größeren als bei Alkoholkonsumenten. Was verlangt werden kann, ist, daß der Dienst nicht unter Cannabis- oder Alkoholeinfluß abgeleistet wird. Niemand würde auf die Idee kommen, Alkoholkonsumenten auszuschließen, solange sie im Dienst nicht alkoholisiert sind.
    Daher wären – wie beim Alkohol – Tests nicht auf langlebige Abbauprodukte zu fokusieren – so sollte es auch bei Tests für Autofahrer sein.

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  4. sperrt die politdeppen in die kananbis-räucherkammern… ist ja harmlos und mehr polit-depperte fallen ja eh nicht auf..und wenn doch kümmern wir uns darum….

  5. Zitat: “Eine Zunahme von Unfällen mit Fahrern unter Cannabis-Einfluss in den USA zeigt deutlich die Risiken auf.”
    Nein! Nur nach dem Genuss von Mohnbrötchen und Mohnkuchen mit Mondwein zur Mondfinsternis nehmen die Mondrover-Unfälle mit mondsüchtigen Lunarvehikel-Chauffeuren verk(r)atert zu: Sic locutus est Nero.

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Kommentare sind geschlossen.