Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

Der Schaden für die Gesellschaft ist immens. Schüler ohne ausreichende Schulbildung bleiben ein Leben lang benachteiligt. Die berufliche Qualifizierung gestaltet sich schwierig, Karriereperspektiven bleiben aus.

Die Schuld an dieser Misere liegt aber nicht bei den Kindern. Schuld sind in erster Linie diejenigen in der Politik, die glaubten, mit „Bildung am Computer“ die Schüler lehren zu müssen. Eine Partei, und es ist müßig zu fragen, welche, hat schon vor Jahren den Finger in diese Wunde gelegt und wurde dafür heftig kritisiert.

„Freispruch“ von unerwarteter Seite

Von politisch völlig unverdächtiger Seite, nämlich dem Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie Berlin (FiBS), wird nun durchweg bestätigt, was die Alternative für Deutschland bereits seit Jahren vorschlägt. Mehr als 1.100 Schulleiter wurden in dieser Studie befragt, diese liegt unten zum Herunterladen bereit.

Hierzu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Götz Frömming:

„Die Schulstudie des FiBS  bestätigt unsere zentralen Kritikpunkte. Nicht fehlende Computer und Internetanschlüsse sind nach Auskunft der Schulleiter das Hauptproblem an unseren Schulen, sondern fehlendes Personal für den Unterricht.

Politisches Versagen wird offenbar

Statt eines milliardenschweren Digitalpakts hätten Bund und Länder in der letzten Legislaturperiode einen Personalpakt auf den Weg bringen müssen. Es bringt nichts, einfach nur Laptops in die Klassen zu werfen und die Schüler sich selbst zu überlassen. Gerade benachteiligte Schüler erfahren so nicht die Förderung, derer sie bedürfen. Wir brauchen ein differenziertes und differenzierendes Schulsystem, das unterschiedliche Angebote für unterschiedlich begabte Schüler bereithält. Auch diese Einschätzung wird von den befragten Schulleitern geteilt.

Mit dem Abbau der Förderschulen hat man den betroffenen Schülern und ihren Eltern nicht wirklich einen Gefallen getan, weil die individuelle Förderung von den Regelschulen gar nicht geleistet werden kann und zusätzliches, qualifiziertes Personal nicht zur Verfügung steht. Eine passgenaue Betreuung und Förderung ist unter diesen Bedingungen überhaupt nicht realisierbar.

Bei genauerer Betrachtung erweisen sich die gängigen Inklusionskonzepte in der Praxis als Mogel- und Sparprogramme zum Nachteil der betroffenen Schüler und ihrer Eltern.“


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Kommentare

3 Antworten zu „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“

  1. Rumpelstilzchen

    Fehlendes Personal ist sicherlich ein Elementarproblem. Fehlende LEISTUNGSANFORDERUNGEN aber – mindestens – ebenso.
    Die „Leistungs“-Anforderungen werden jedoch bekanntlich allenthalben ständig abgesenkt, damit „bestimmte Gruppierungen vor allem nichtdeutscher Herkunft“ nicht „diskriminiert“ werden.
    Bekanntestes Beispiel: Die Leistungsanforderungen für Polizei-Bewerber werden seit Jahren „abgesenkt“…(Aber in diesem Land kann man inzwischen ja auch ohne jeden wesentlichen Bildungsnachweis Minister werden….)
    Wieso brauchen wir überhaupt noch Schulen und Universitäten ? Man könnte doch dazu übergehen, gleich jeden „diskriminierungsfrei“ zum Bundeskanzler oder zum General zu machen, der sich dafür „berufen fühlt“?

    Heutzutage – unter grünverkommender Ägide – sind ja nicht einmal mehr ausreichende Deutschkenntnisse für die Einbürgerung erforderlich. Das muss man sich wirklich mal vorstellen ! Es reicht, wenn du fließend mongolisch sprichst…um „Deutscher“ zu werden…

    Da braucht man sich über die „real existierenden Analphabeten-Zustände“ selbst an den Hochschulen nicht mehr zu wundern. Die Professoren beklagen seit Jahrzehnten bereits die SCHWINDENDE Studierfähigkeit der „Abiturienten“ (denen heute das – sogenannte – Abi bekanntlich nachgeworfen wird)

    So mutiert das Land der Dichter und Denker seit bereits ewigen Zeiten zum Land der Deutschenversenker.

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    1. Sachlichkeit

      Die Professoren wundern sich? Sie sind selbst in der Kindheit und Jugend von der Staatsmacht, geistig misshandelt. Verstehen das Geldsystem in seiner Entstehung und Auswirkung als Liquidität für den Leistungsaustausch nicht. Wähnen sich als Geldgeber für die Banken und den Staat. Diesen Schwachsinn dozieren sie im perpetum mobile Verfahren weiter. Die Migranten sind nicht dümmer als die längst Anwesenden! Mit der Digitalisierung wird der Zenit der Verblödung erreicht, die Macht hat noch ein leichteres Spiel. Ursache und Wirkung richtig einordnen und nicht das Mako bei Dritten suchen!

  2. Sachlichkeit

    Solange die Erwachsenen nicht begreifen, dass sie in der Kindheit und Jugend von der Staatsmacht geistig misshandelt wurden, damit sie als Erwachsene kognitiv nicht fähig sind, die Ursachen der Betrügereien zu erkennen.

    Wer nicht verstehen kann, dass zusammen mit der Liquiditätsbereitstellung (Geld) und Leistungsaustausch die gesamten Wirtschaftseinnahmen entstehen, der wandelt als Zombie durch die Gegend. Wir bringen das Geld nicht auf die Bank und finanzieren den Staat nicht, sogar für den Lebensunterhalt wird die Liquidität vom Bankensystem über Investitionen aller Art bereitgestellt. Wir tauschen, wir bezahlen für Niemanden!

    Wir leben in einem Unrechtstaat als Rechtstaat modelliert, denn die Justiz deckt die Betrügereien. Die Liquiditätsbereitstellung erfüllt eine Gemeinschaftsaufgabe, niemals wie praktiziert eine gewerbliche Aufgabe. LUG un TRUG!

    Bevor wir diese Jahrhundertbetrügereien nicht erkennen, müssen wir nicht über die Symptome diskutieren, denn damit heilen wir die Krankheit nicht!

    Hört endlich auf, die Symptome einer antrainiert verblödeten Gesellschaft zu diskutieren und versucht endlich den freien Weg zum eigenen Denkvermögen zu finden. Eine geistig gesunde Gesellschaft braucht weder Staatsmacht noch Politiker und Globalismus! Nachdenken könnte die Krankheit heilen und die Zukunft in einer NWO mit Freiheit, Frieden und Selbstbestimmung sichern, denn das Verbrechen des Staates ist auch Menschen gemacht!