Sie brüsten sich auch noch damit, dass sie diverse gesellschaftszersetzende Ideologien speziell für Kinder aufbereitet über den staatlichen Rundfunk direkt in die Hirne der Kleinsten pflanzen. Von „geschlechtlicher Vielfalt“ bis hin zu Islam-Appeasement im Gewand angeblicher „Multireligiosität“ ist alles dabei, was eine Kinderseele verletzen, verwirren und traumatisieren kann. Die stolze Meldung vom Kinderkanal liest sich wie aus einem dystopischen Science fiction Roman, ist aber leider Realität.
Im Mai stellt KiKA diversitätssensible Angebote für die junge Zielgruppe auf allen Plattformen in den Mittelpunkt. Unter dem Leitgedanken KiKA für alle werden Serien, Filme und Dokumentationen gebündelt, die die Vielfalt der Gesellschaft abbilden. Auf kika.de, kikaninchen.de, im KiKA-Player und in der KiKANiNCHEN-App sind altersgerechte, thematisch kuratierte Inhalte abrufbar.
Inklusion und Leben mit Behinderung: Beispiele wie „Der Rollstuhl-Check“ und „Der Blinden-Check“ von Checkerin Marina und Checker Tobi (beide BR) zeigen, wie Menschen mit Behinderungen Barrieren im Alltag mit Stärke und Kompetenz begegnen. Dass auch im Sport beachtenswerte Erfolge erzielt werden, vermitteln Beiträge wie „KiKA LIVE: Ben beim Blindenfußball“ und „Annabelle – Mein Weg zu den Special Olympics World Games“ (beide KiKA).
Ethnische Herkunft und Nationalität: Wissensformate wie „PUR+ Was bedeutet Rassismus?“ (ZDF) oder die Sketch-Comedy-Reihe „MOOOMENT!“ (KiKA) thematisieren Rassismus und Vorurteile. „Warum so viele Menschen fliehen?“ beantwortet die „Checker Reportage“ (BR), die neue Vorschulserie „SAÏD & ANNA“ (SWR) bietet einen altersgerechten Zugang zum Thema Migration.
Religion und Weltanschauung: Verständnis und Respekt für die Vielfalt religiöser Überzeugungen vermittelt die Doku-Reihe „Zeig mir Feiertage!“ (Radio Bremen/KiKA). In der Drama-Serie „Völlig meschugge?!“ (ZDF) machen sich Jugendliche stark gegen Mobbing und Antisemitismus.
Alter und Generationen: Der Animationsfilm „Marys magische Reise“ (hr) erzählt die Geschichte über das Leben, den Tod und den Zusammenhalt einer Familie über mehrere Generationen hinweg und „Digiclash: Der Generationen-Contest“ (ZDF) bietet einen unterhaltsamen Rollentausch zwischen Jung und Alt.
Geschlecht und geschlechtliche Identität: Formate wie „TickTack – Zeitreise mit Lisa und Lena: Gleichberechtigung“ (SWR) und „neuneinhalb: Rosa und hellblau – Typisch Mädchen, typisch Jungs?“ (WDR) widmen sich unterschiedlichen Rollenmodellen und der Gleichberechtigung aller Menschen. Die preisgekrönte Serie „First Day – Mein Name ist Hannah“ (ZDF) zeigt, welche Hürden trans* Personen überwinden müssen.
Lebensmodelle und sexuelle Orientierung: Die Doku-Reihe „Schau in meine Welt!“ (rbb/KiKA/Radio Bremen/SWR/MDR/hr) lädt ein, diverse Lebenswelten kennenzulernen, in denen Kinder heute aufwachsen. In „Celias Welt“ (KiKA) wird die Bedeutung von LGBTQIA erläutert, die ‚Generation superdivers‘ steht bei „neuneinhalb“ (WDR) im Mittelpunkt.
Soziale Herkunft: Formate wie „logo! extra – Reiches Deutschland – arme Kinder?“ (ZDF) und „Schau in meine Welt! Nusin – Ein Leben in der Arche“ (SWR) beleuchten soziale Ungleichheiten.
Ausgewählte Angebote sind mit Untertiteln, Audiodeskription und in Deutscher Gebärdensprache verfügbar.
Seit 2020 beteiligt sich KiKA jährlich am Aktionstag der Charta der Vielfalt. In diesem Jahr präsentiert der Kinderkanal von ARD und ZDF am Diversity-Tag, dem 28. Mai 2024, die Ergebnisse einer zweiten Studie zur Wahrnehmung inklusiver und geschlechtergerechter Sprache in der Zielgruppe der Sechs- bis 13-Jährigen intern den Mitarbeitenden. Als weiteres Angebot berichtet die Produktionsfirma studiozentral in einem Impulsvortrag dem KiKA-Team über ihre Arbeit an diversitätssensiblen Formaten.
Im Rahmen der Gesellschaftskonferenz re:publica in Berlin werden die Studienergebnisse am 28. Mai 2024, 10:00 bis 10:30 Uhr, in der Lightning Box 1 von Daniel Seiler (KiKA-Unternehmenskommunikation) und Saskia Weisser (KiKA-Markt- und Medienforschung) vorgestellt.
Eine Diversity-Checkliste wird zum Diversity-Tag veröffentlicht. Sie soll im Arbeitsalltag fortlaufend für das Thema sensibilisieren.
KiKA
Verantwortungsbewusste Eltern lassen ihre Kinder beim Medienkonsum alleine. KiKa kann man ganz einfach von der Sendeliste entfernen und entsprechende Apps auf Smartphones und Tablets mit deinstallieren.
Kommentare
Eine Antwort zu „Warnung vor KiKA-Indoktrination“
Die armen indoktrinierten Kinder werden später einmal ihre lieben indoktrinierenden Erzeuger auf kleiner Flamme grillen…..und zwar schööön langsam !