Wir sagen euch an, den lieben Advent! Die frohe Botschaft kommt heuer aus der Ostmark. Dort dürfen sich 450 Angestellte freuen, endlich von ihrer müßigen Arbeitsstelle befreit zu werden. Der Autowerkstattkette ATU droht nämlich auch dort die Pleite. Frohes Fest!
Auch in Deutschland geben sich die Insolvenzanmelder die Klinke in die Hand. Der Nonfood-Discounter Kodi ist in Schieflage geraten und muss saniert werden, das Aachener Modehaus ist bereits pleite. Dabei hatte es gerade erst die Nachfolge von Galeria Kaufhof aus dem Hause von Superpleitier Benko aus dem Ösiland angetreten. Aber das ist längst noch nicht alles, es gibt mehr Grund zur Freude, wie der Tagesspiegel berichtet. Bereits 45 großkapitalistische Unternehmen wurden vernichtet und tausende Ausgebeutete müssen nun nicht mehr fürchten mit unbezahlten Überstunden von ihrer Freizeit abgehalten zu werden. Salve! Auch die tagesscheisse feiert das neu erreichte Rekordniveau.
Das Handelsunternehmen Intercookies24 hat ebenfalls eine schöne Bescherung parat. ALDI, Metro und EDEKA müssen sich nach einem neuen Partner für Backwaren umsehen. Bundesweit sind zudem 15.000 Restaurants und Cafés von Insolvenz bedroht, fügt die Augsburger Allgemeine hinzu. Und so beenden wir die frohe Botschaft für heute: Sehet, die erste Lunte brennt…
4 Antworten zu „Frohe Weihnachten! Noch mehr Jobs bald #futschi“