Der Außenminister hat einen genialen Coup gelandet. Kurz nach der Verkündung seines Marshallplans für die USA zur Rettung der Demokratie hagelt es Angebote von weiteren Großmächten, die dringend der Nachhilfe des kleinen Saarländers bedürfen.
Als Erster hat sich nach Angaben der Nachrichtenagentur TUSS Nordkoreas Staatsoberhaupt Kim Jong-un gemeldet und eine miiliardenschwere Summe dafür geboten, dass für sein Land noch vor den USA ein Marshallplan aus der Feder von Heiko Maas erarbeitet wird. Weng später meldete sich Xi Jinping aus Peking und bot das Doppelte und immer eins mehr als Kim Jong-un, wenn die Chinesen den Vorrang erhielten. Kurz darauf hätte sich der oberste Führer des Irans, Ayatollah Khamenei, bei seinem Freund Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier per Telegramm beschwert, dass in Teheran kein Angebot eingegangen sei. Steinmeier habe die Eingabe dann umgehend an das Bundesaußenministerium weitergeleitet, berichtet seine Pressestelle.
Auch kleinere Diktaturen haben großes Interesse an den Plänen, jedoch fehlt es ihnen an Devisen, die sie erst noch durch Verschärfung von Zwangsarbeit, strikterer Verfolgung von Dissidenten und Beschlagnahmung und Enteignung deren Vermögen und Sachwerten beschaffen müssen.
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