Viele sitzen auf gepackten Koffern

Die Haltungsjournalisten im deutschen Blätterwald haben schon vor der Bundestagswahl im September Annalena Baerbock als Chefdirigentin des neuen, grünen Zeitalters nominiert und ausgerufen und schreiben sie regelrecht ins Kanzleramt.

Draußen im Land sehen viele Menschen dagegen keinerlei Grund zum Feiern und aktivieren ihren ganz persönlichen Plan B. Die einen rechnen nach, ob sich Deutschland noch rechnet und packen die Koffer. Ein unabhängiger Journalist, den ich diese Woche getroffen habe, hat sogar den Transportbehälter für seine Hunde für die Auswanderung nach Südamerika (inklusive Futtertrog und Tücher) im Wohnzimmer bereitstehen. Ein Physiotherapeut, bei dem ich in dieser Woche einen Termin hatte, richtet gerade eine zweite Praxis im schwäbischen Hinterland ein. Dorthin will er sich aus einer bekannten Kleinstadt zurückziehen und Patienten ungestört behandeln, wenn die Grünen an die Macht kommen und zusätzliche Verbote, höhere Energiepreise und noch mehr Behinderung der Mobilität durchsetzen. Ein dritter, ein Geschäftsmann, richtet ein zweites Firmenkonto ein, weil er sich gerne kritisch über die Corona-Politik der Bundesregierung äußert und von kritischen Journalisten in den sozialen Medien gehört hat, denen die Banken die Girokonten kündigen und versuchen , sie finanziell zu isolieren.

Fazit: Wieder einmal klafft eine enorme Lücke zwischen dem, was uns die Altmedien schildern, und dem, was viele von uns als Realität wahrnehmen …


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