Unsere “ziemlich besten Freunde”: Atombomben auf Japan, Napalm auf Vietnam und geächtete Streubomben auf die Ukraine

Tägliche Jubelarien unserer Altparteiler, Staatsfunker und Gates-bezahlten Medien gelten dem großen USA-Hegemon. Er lebe hoch, weil er nicht nur unser Land ausgiebig über Schutt und Asche befreit, sondern auch Dutzende anderer Länder um viele Unbilden bereinigt hat – um falsche Regierungen – demokratisch gewählt oder nicht -, falsche Bündnisse oder die falsche Einstellung gegenüber den wohltätigen US-Bodenschatz- und Militärstützpunkt-Suchern. Allen Ländern, deren Schätze der Konsumunterdruck des Hegemons ansaugen möchte, muss klar sein, dass ihre eigenen Interessen nachrangig sind und es ernst wird, wenn man nichts herausrücken möchte. 

Das “Great Military” räumt ab, was im Weg steht

Natürlich gibt es uneinsichtige und sperrige Länder, die ihre Schätze und geografischen Vorzüge nicht an den Hegemon weggeben wollen. Das aber lässt sich mit militärischem Nachdruck lösen, zumindest versuchsweise. Die Lehrmeister der Methode schickten in der Vergangenheit Kanonenboote von den britischen Inseln um die Welt und bezeichneten die plündernde Einschüchterung als “Common Wealth”. Der US-Hegemon verfeinerte die Methode und schickt mehr als ein halbes Dutzend Flotten mit Flugzeugträgern und Atom-U-Booten um die Welt, die alles wegputzen könnten, was im Wege steht. 

Die 6. US-Flotte wäre ideal auf der Krim stationiert

Der US-Hegemon hatte um 1990 schon die Hand auf Russlands Bodenschätzen, als dessen neuer Regent Putin die alte Schnapsdrossel Jz. ablöste und nicht einsah, fremden Ausbeutern für fast nichts landesweite Exportrechte zu geben. Kess schickte der neue Mann kaum 30 Jahre alte Protegés der Angloamerikaner, die binnen Monaten redlich zu Milliardeneigentum gekommen sein wollten, in den Gerichtsverhandlungskäfig und dann in den Knast. Aus Westsicht konnte das nicht ohne Konterschlag bleiben. Einen “Regime change” hatte man zuvor schon einigen Ländern verabreicht, zum Beispiel dem Erdöl- und -gasland Persien. Da so etwas gegen ein Großkaliber wie Russland nicht en Passant ging, nahm man die Natovasallen, deren Kränzchen bis dato als “hirntot” gegolten hatte und den Nachbarn Ukraine zu Hilfe, um den Zugang über Westeuropa zum Schwarzen Meer freiräumen zu lassen. Das Projekt läuft heute als Ukrainekrieg zur Hochform auf. Würde das US-“Great military” am Schwarzen Meer erst einmal Fuß fassen und die 6. US-Flotte durch den Bosporus in Richtung Krim fahren, wäre Russland geliefert – so die Sichtweise der Agenten und die zutreffende Befürchtung der Russen.

Wo die USA hobeln, fliegen Späne – Atombomben, Napalm und verbotene Streumunition

Zum Zweck der USA-Assistenz ruiniert sich Europa im indirekten Waffengang gegen Russland und Deutschlands industrielles Exportmodell wurde mit der Durchtrennung seiner Energie-Hauptschlagader am Boden der Ostsee durch unsere “ziemlich besten Freunde” zerstört – unter masochistisch-würdelosem Abnicken seitens der Berliner Altparteien. Seit Kriegsbeginn 2022 steigern die USA ihre Waffenmengen und -kaliber Richtung Ukraine von Monat zu Monat. Wie 1944-1945 in Deutschland und Japan und in den 1970-er Jahren in Vietnam, senden sie Drastika, die den militärischen Erfolg beschleunigen sollen: In Japan waren es Atombombenabwürfe auf Städte, in Vietnam der teuflische Napalm-Brennkleber, dessen grausame Wirkung auch zivile Dörfer traf. Heute sind es die international verbotenen tückischen Streusprengköpfe (hier), die Zivilisten – im früher US-bombardierten Kambodscha – noch nach Jahrzehnten töten. Die Streugranaten werden von den Ukrainern – wie zahlreiche andere US-Granaten und Raketen bisher – auch gegen Zivilstädte wie Donezk und andere verschossen, in denen sich kein Militär befindet und werden die Zivilbevölkerung auf Jahrzehnte terrorisieren. (hier). Die Russen haben angedroht, die gleichen Waffen einzusetzen, das bisher aber wohl nicht getan. Selbst wenn sie es täten, bliebe festzustellen, dass der Westen “wertegestützt” zu sein behauptet, darüber andere Regionen einschließlich Afrika, Südamerika und China belehrt und international geächtete Waffen nicht einsetzen sollte.

Wen interessiert die deutsche Ächtungs-Unterschrift, wenn das Kommando aus Washington gegenläufig ist?

Unsere Medien rügen die Anwendung nicht, weil wesentliche Miteigentümer der bundesdeutschen Presse auch in US-Waffenfirmen investiert sind und an der Kriegshetze ihrer Blätter Geld verdienen: Ein einträgliches Perpetuum mobile. Die politische Blase Berlins kümmern die geächteten Waffen auch nicht. Der Herr Steinmeier hat die weltweite Ächtungsurkunde für Deutschland zwar unterzeichnet, sagt aber, dass man den USA beim Bombardieren “nicht in den Arm fallen” solle. Ob die Verleihung eines Verdienstkreuzes in besonderer Ausführung auf Selbstfahrlafette oder des Karlspreises an Drahtzieher Blinken mit Laudatio durch Herrn Sch. in Arbeit ist, ist nicht bekannt. Wer nach verrotteter Politik und nach dem (Marshall-2.0-) Plan B, den der zweifelhafte Hegemon uns präsentieren könnte, sucht – hier ist das Terrain. 



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3 Kommentare

  1. Absolut logische Darstellung. Ich frage mich, warum das nur hier zu lesen ist und der Rest der Medien das Maul hält.

  2. Wenn es um das “Gute” und “Moralische” geht, um “Ethik” , “Demokratie” und “Menschenrechte”, kann man doch wirklich nicht so KLEINLICH sein !

Kommentare sind geschlossen.