Steht uns das Schlimmste noch bevor?

Krisenfrei: Update am 01. Dezember 2019

Vorstellung meines Buches „Steht uns das Schlimmste noch bevor?“

Unsere Polit-Darsteller, ob in Berlin, Brüssel oder sonstwo, sind zwar der Meinung, dass das Schlimmste der Krise bereits überstanden sei, aber in Wirklichkeit steht uns das Schlimmste noch bevor. In meinem Buch versuche ich, anhand von Fakten, Zahlen, Grafiken, Videoquellen usw. dies zu belegen. Zunächst eine kurze Zusammenfassung (Buchrücken). Danach ein kurzer Ausschnitt aus dem Kapitel II (Unterkapitel 10.3).

Das Buch hat eine Auflage von knapp über 300 Stück. Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Buches meldete der Verlag Konkurs an. Daraufhin hatte ich einige Verlage angeschrieben, aber kein Verlag wollte das Buch veröffentlichen. Ende 2016 wollten Susanne Kablitz und ich das Buch erweitern und in ihrem Juwelen-Verlag neu auflegen. Leider aber verstarb sie kurz darauf am 11. Februar 2017.

Da das Buch nicht mehr im Handel ist, biete ich es für interessierte Leser für 5 Euro als PDF-Version an.


Zahlungsweise:
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Wer kein paypal hat, und die PDF-Version erwerben möchte, möge sich bitte per Mail (info@krisenfrei.com) mit Betreff „Das Schlimmste“ mit mir zwecks Kontoverbindung Kontakt aufnehmen.

Verschaffen Sie sich  über die folgende Zusammenfassung ein Gesamtbild über mein Buch, das ich vor exakt sechs Jahren geschrieben habe.


 Zusammenfassung

Vor einhundert Jahren (Dezember 1913) wurde die US-Notenbank Federal Reserver (FED) gegründet. Seit dem wurde Land für Land und ab 1971 weltweit ein Falschgeldsystem eingeführt, das die arbeitende Bevölkerung ausplündert und die Verteilung von Geldvermögen von unten nach oben vornimmt. Die politischen Machthaber sehen dabei zu und haben keine Skrupel.

Die Staatsschulden in Europa und den USA steigen ins Unermessliche und zwingen die Bürger zu immer mehr Abgaben. Aus dieser Schuldenfalle gibt es kein Zurück. Die Schuldenstaaten stehen vor einem Bankrott und die Leidtragenden werden die Bürger sein. Ihre Ersparnisse werden früher oder später vom Staat enteignet. Das Ganze ist seit langem geplant:

„Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung. Alles, was wir brauchen ist die richtige, allumfassende Krise und die Nationen werden in die Neue Weltordnung einwilligen.“ (David Rockefeller, US-amerikanischer Bankier & Politiker)

„Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.“ (Wladimir I. Lenin)

„Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“ (Winston Churchill)

Unser Geldsystem ist krank, sehr krank, und seine Krankheit wurde bewusst in das System eingebaut. Welcher Art diese Krankheit ist, wer sie verursacht hat und mit welchem Ziel, das wird in diesem Buch leicht verständlich und umfassend beschrieben. Der Zusammenbruch dieses Systems steht vermutlich kurz bevor. Wie dieser Zusammenbruch aussehen könnte und wie man sich vor den Folgen schützen kann, wird in diesem Buch beschrieben.

10.3 Was steht uns noch bevor?

Die US-Notenbank FED, sowie die europäische Zentralbank EZB und die Bank of Japan (BoJ) haben in den letzten Jahren Unmengen an Papiergeld herausgegeben, das angeblich früher oder später wieder eingezogen werden soll. Man muss schon Notenbanker sein, um an solche Märchen zu glauben.

Das Ziel, mit dem unendlich vielen und billigem Geld die Konjunktur anzukurbeln, wurde bislang verfehlt. Das billige Geld wurde von den Banken nicht für günstige Kredite an Unternehmen und Privatpersonen weitergegeben, sondern wurde zum Großteil in die Aktienmärkte gepumpt, so dass sich inzwischen eine gewaltige Blase an den Aktienmärkten entwickelt hat. Viele angebliche Finanz“gurus“ sehen das nicht so und prophezeien weiter steigende Kurse. Das müssen sie auch, wenn sie Bankangestellte sind und das Geld der Kleinanleger abschöpfen wollen. Am Ende gewinnt halt immer die Bank. Bestimmt wird fast jeder schon mal diese Erfahrung gemacht haben.

Eine große Börsenweisheit besagt: die Börse ist keine Einbahnstraße. Seit einiger Zeit scheint dies aber der Fall zu sein. Alle paar Tage werden neue Höchstkurse beim Dow-Jones-Index und dem Deutschen Aktien Index (DAX) verkündet.

Nicht wenige Möchtegern-Gurus erscheinen in den Medien und verkünden weiter steigende Aktienkurse, weil z.B. viele Anleger die Hausse verpasst haben und nur auf günstige Einstiegskurse warten. Die Rally geht also weiter. Na prima!

Die Weltkonjunktur brummt ja auch wie schon lange nicht mehr. Die Realität sieht allerdings anders aus. In den südeuropäischen Ländern, allen voran in Griechenland, Spanien und Portugal, herrscht tiefste Depression. Die Arbeitslosigkeit ist katastrophal.

Das viele Geld, das die Notenbanken per Knopfdruck erzeugen, fließt nicht dahin, wo es dringend benötigt wird, sondern dahin, wo schon reichlich Geld vorhanden ist. Diese Umverteilung von unten nach oben mag vielleicht noch eine Zeit lang gut gehen. Die Zahl der Lohnabhängigen, die von ihrem Einkommen kaum noch leben können, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wer kein Geld hat, kann auch nichts ausgeben. Wie soll Wachstum generiert werden, wenn kein Geld für den Konsum vorhanden ist?

Unsere Polit-Darsteller haben darauf keine Antwort. Zumindest sind sie nicht daran interessiert, dieses Problem ernsthaft anzugehen. Vielmehr ist ihr Handeln darauf ausgerichtet, die Reichen noch reicher zu machen, indem sie die Sozialleistungen kürzen und für den Steuerzahler Ausplünderungsinstrumente wie etwa den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) schaffen. Mit Stabilität in Europa hat der ESM rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil. Er wird die Bevölkerung in Europa weiter spalten und noch mehr Unruhen hervorrufen.
Auf die spanische Bevölkerung kommen schwere Zeiten zu. Die rechts-konservative Regierung der spanischen Volkspartei, Partido Popular (PP), beabsichtigt drastische Geldstrafen einzuführen: z.B. für unerlaubte Proteste vor wichtigen Gebäuden wie etwa Flughäfen, Kernkraftwerken oder vor Häusern von Politikern. Auch auf das Fotographieren von Sicherheitskräften während ihrer Arbeit und das Verbreiten dieser Bilder können Strafen zwischen 30.000 und 600.000 Euro verhängt werden.

Im Jahr 2012 „kündigte die PP-Regierung erhöhte Ausgaben für das bei Demonstrationen eingesetzte Personal und seine Ausrüstung an, darunter 20.000 kugelsichere Westen, Gummigeschosse, Schilde, Tränengas und Schlagstöcke. Sie rief eine neue Sondereinheit ins Leben, die einige der Aufgaben der Bereitschaftspolizei übernehmen soll, darunter die Überwachung und Begleitung von Demonstrationen und andere “schwarzer Flecken”, die von den örtlichen Polizeidienststellen identifiziert werden.“(91).

Die spanische Regierung scheint wohl sehr viel Angst vor massiven Protesten zu haben, die gegen die Regierung gerichtet sind. Mit Demokratie haben solche Maßnahmen und Gesetze nur noch sehr wenig zu tun. Erst im Jahr 1976 wurde im Zuge einer Strafrechtsreform die Bildung von Parteien wieder legalisiert. Im Jahr darauf fanden dann die ersten freien Wahlen statt. Die PP existiert seit 1989, wobei erwähnt werden muss, dass sie aus der zuvor von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Minister der Franco-Diktatur, gegründeten Volksallianz (Alianza Popular; AP) hervorging. Die PP hat sich anscheinend von der Franco-Diktatur immer noch nicht ganz befreit.

Laut Premierminister Mariano Rajoy soll das verschärfte Gesetz die Freiheit und die Sicherheit der Bürger sichern. Die spanische Bevölkerung war von dem Gesetz überhaupt nicht begeistert. Nur wenige Tage nach Ankündigung des Gesetzes demonstrierten am 13. Dezember 2013 mehrere tausend Menschen in Madrid gegen die geplanten “Gesetze zur Sicherheit der Bürger”.

Die angeblichen Demokraten in Brüssel nehmen dieses Gesetz nicht zur Kenntnis und schweigen. Schließlich haben sie ja ähnliches im größeren Stil vor – eine EU-Diktatur. Um dieses Ziel zu verwirklichen, bietet sich das von Rajoy geplante Gesetz als Vorlage eines möglichen EU-Gesetzes geradezu an. Nur, und das ist anzunehmen, hat Rajoy die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Nicht nur, dass er und seine PP-Regierung in einem Korruptionsskandal verwickelt und inzwischen unbeliebt in der spanischen Bevölkerung ist, nein, sein geplantes Gesetz und seine menschenverachtende Politik könnte ihn letztendlich zum Rücktritt zwingen. Erstens ermittelt die Staatsanwaltschaft und zweitens wird sich die spanische Bevölkerung niemals von ihm in die Knechtschaft führen lassen. Bürgerunruhen, wie wir inzwischen in vielen Ländern erlebt haben, wird letztendlich auch in Spanien zum Sturz des rechtskonservativen Rajoy führen.

In Südeuropa brodelt es schon lange. Immer mehr Austeritätsprogramme werden dort den Bürgern von der Troika aufgezwungen. Die Suizidrate bei Menschen, die aufgrund der verheerenden Austeritätsprogramme keine Zukunft mehr sahen, ist inzwischen drastisch angestiegen. Wer letztendlich dafür verantwortlich ist, ist nicht die Frage von einzelnen Personen, sondern ist vielmehr in dem gesamten korrupten System zu finden.

Das von Korruption durchseuchte Polit-System vertritt schon lange nicht mehr die Interessen der Bürger, sondern dient nur noch der Lobby. Die Lobby befiehlt und in den Parlamenten wird nur noch abgenickt. So war es auch mit dem ESM. Die meisten Polit-Darsteller wussten nicht einmal, wofür sie ihre Volksvertretungsstimme zum ESM abgaben. Wer in der Politik ganz hoch hinaus will, musste sich diesem Koalitionszwang beugen. Immerhin hat es sich für die, die dem ESM zugestimmt haben, gelohnt. Die meisten davon sitzen jetzt mit gut ausgestattenden Posten in der Großen Koalition! Den Polit-Darstellern geht es nicht um das Wohl ihrer Wähler, sondern lediglich um ihre Pfründe, die sie von den Steuerzahlern genüsslich einkassieren.

Aber zurück zu den bevorstehenden Bürgerunruhen in Europa. In Frankreich formiert sich seit geraumer Zeit die Protestbewegung „Les Sacrifiés“ (die Opfer), die sich gegen die bevorstehende Öko-Maut für Lastwagen, sowie gegen die geplante Mehrwertsteuererhöhung mobilisiert haben. Inzwischen haben sich Handwerker aus verschiedenen Bereichen dieser Protestbewegung angeschlossen. Die soziale Unzufriedenheit in Frankreich steigt und in den deutschen staatsfreundlichen Medien wird nur selten darüber berichtet. Immerhin glauben 72 Prozent der Franzosen, dass die soziale Unzufriedenheit zu weiteren Protestbewegungen führen wird.

Im Januar dieses Jahres hat der französische Präsident Hollande verkündet, dass die Sozialausgaben um 30 Milliarden Euro gekürzt werden sollen, um die Unternehmen zu entlasten. Sollte dieses Vorhaben im französischen Parlament durchgeboxt werden, sind nicht nur Konflikte, sondern massive Bürgerunruhen vorprogrammiert. Den Franzosen könnte ein heißer Sommer bevorstehen.

In Italien sieht es nicht viel besser aus. Auch dort richtet sich der Zorn gegen die Regierung. Nicht nur Bauern und LKW-Fahrer, sondern auch Studenten haben sich mittlerweile der „Mistgabel-Bewegung“ (Movimento dei Forconi) angeschlossen. Begonnen hat dieser Protest mit den erhöhten Benzinpreisen. Im Dezember letzten Jahres wurden nicht nur Autobahnen, sondern auch einige Städte in Italien lahmgelegt. Es ist nicht der Sparkurs der Regierung, sondern auch das Spardiktat der Europäischen Union, wogegen sich die Italiener wehren. Immer mehr Arbeitslose, Kleinunternehmer, Geschäftsleute, Rentner … haben sich dieser Protestbewegung angeschlossen.



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