Österreich: Schülerzeitung  „Spatzenpost“ beschimpft Eltern als „Klimaschweine in Monstertrucks“

Ein Auszug aus einem Kinderbuch in der aktuellen Ausgabe des Jugendmagazins Spatzenpost sorgt für Aufregung: Kurzstreckenflüge und Eltern-Taxis stehen am Pranger, den „Klimaschweinen“ geht’s aber saugut, berichtete gestern die Kronen-Zeitung. Wohlgemerkt, der umstrittene Text richtet sich an Zweitklässler. Die Geschichte, mit der die Kleinen aufgewiegelt werden stammt aus dem Kinderbuch „Die Klimaschweine“ des deutschen Autors Penzek aus dem Jahr 2020. Hier ein Auszug des Klappentextes, des wenig originellen Werks:

Den Klimaschweinen geht es saugut! Sie schwelgen in einem Leben aus materiellem Luxus. Unterdessen wird es weit entfernt im Pinguinland immer wärmer. Unter Anleitung ihres Professors machen sich die Pinguine auf die Reise ins Schweineland. Sie wollen die Klimaschweine zur Rede stellen. 

Die Klimaschweine

Für die künftige Kanzlerpartei FPÖ ist die Affäre ein gefundenes Fressen

„Jahrzehntelang galt die ‚Spatzenpost‘ als eine Bereicherung im Unterricht für unsere Jüngsten an den Volksschulen. Dem ist aber ein jähes Ende bereitet worden und hat in unseren Klassen nichts mehr zu suchen. Was will man unseren Kindern noch alles antun? Denn nun werden in einer der letzten Ausgaben ihre Eltern als ‚Elternschweine‘ bezeichnet, die daran schuld sind, dass im Pinguinland das Eis wegschmilzt. So steht dann auch noch zu lesen, dass die Schweineeltern ihre Kinder in Monstertrucks in die Schule führen, sogar bis in den Klassenraum“, kritisiert der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl.

„So ein ‚pervertierter Schmarrn‘ gehört aus unseren Schulen verbannt und ich fordere ÖVP-Bildungsminister Polaschek auf, dafür zu sorgen, dass unsere Kinder wohlbehütet und nicht aufgehetzt und in Angst aufwachsen und unterrichtet werden. Auch wenn der Text aus einem ‚Kinderbuch‘ des Autors Penzek stammt, heißt das noch lange nicht, dass man es unseren Kindern auch vorsetzen muss!“, so Brückl.

Es sei wohl kein Wunder, wenn unsere Kinder bereits im jungen Alter mit Psychosen zu kämpfen hätten. „Es scheint fast so, als ob der grüne Koalitionspartner die ÖVP bereits umgefärbt hat. Polascheks ekelhafter Kulturwandel an den Volksschulen besteht aus Frühsexualisierung, Dragqueens und Elternschweinen, das sind die wahren Werte von Nehammer, Polaschek und Co.. Der Schutz unserer Kinder ist mehr als ein Grund, um sofortige Neuwahlen auszurufen, denn nur ein Volkskanzler Herbert Kickl und eine starke FPÖ stehen für traditionelle Werte!“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher mit Nachdruck.


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Kommentare

5 Antworten zu „Österreich: Schülerzeitung  „Spatzenpost“ beschimpft Eltern als „Klimaschweine in Monstertrucks““

  1. Nero Redivivus Hersteller von Bezügen

    Die nächste Stilübung frei nach Karl Valentin: “Im Land der böse verblödeten Drachen ist der böse verblödete Drachen unter böse verblödeten Drachen sich selbst der böseste verblödete Drachen.”

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  2. Rumpelstilzchen

    Publiziert gar der Habicht unter dem “Künstlernamen” Penzek im Ösiland ?;-)

    Wundern täte es einen nicht. Dessen Thusnelda hat doch auch vor kurzem eine ähnliche “Räuberpistole” auf “kinderbuchisch” vorgestellt.

    Elternschweine, Umweltsäue, Blinddärme, Monster-Trucks….what`s next? Vor allem: Wie lange wird sich die schweigende Mehrheit diesen Terror noch bieten lassen?

    Aber dass die “feministische und klimabewegte Außenministrierende” sich bei jeder Kurzstreckengelegenheit die Bundesluftwaffe ruft, ist offenbar “voll in Ordnung”?

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  3. mit wählern und kindern kann man alles machen… auch noch so frech blöd und hirnlos… sieht man doch jeden tag…
    wird zeit dass es rauscht im linksgrünen blätterwald…

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  4. ClaudiaCC

    Die “Elternschweine” sind ganz auf der Linie des Zwangsgebühren-gemästeten ZDF-Chef-Diffamierers, in dessen Ekel-Sendung ja auch schon Kinder singen mussten: “… deine Oma ist ´ne alte Umwelt-Sau !”.
    Dafür wurden die lieben Kleinen dann später während der PanIKdemie vom Möchtegern-Satiriker als ansteckende “Pest-Ratten” etikettiert, welche Omas und Opas mit tödlichen Viren verseuchen könnten.
    Ein anderer Kostgänger des Staatsfunks fand es kürzlich witzig, für alle über 70 den Tod durch Erschiessen vorzuschlagen …

    Familienmitglieder und Generationen gegeneinander zu hetzen gehört offensichtlich auch zum grossen Plan.

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  5. Olle Kamellen, Kinder zur Denunziation und Lächerlichmachung ihrer Eltern aufzurufen. Hat schon unter Adolf und im real existierenden Sozialismus prächtig funktioniert. Allerdings liegt es hier klar in der Hand der Eltern, solchen Machenschaften entgegen zu wirken. Ob Diese dafür allerdings ihren Allerwertesten hochkriegen, bleibt abzuwarten.

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