KLARTEXT – Unruhen in USA sind Warnung für uns

Die Unruhen in den USA beherrschen auch bei uns die Schlagzeilen. Brutale Überfälle auf andere Menschen, Randale, Plünderungen, brennende Polizeistationen: Der verständliche und berechtigte Protest nach der Tötung des schwarzen Amerikaners George Floyd durch weiße Polizisten wird gekapert und missbraucht von Extremisten der Antifa. Der US-Präsident heizt die Situation durch seine Tweets und Äußerungen weiter an.

Rassismus gegen Schwarze in den USA ist jedoch etwa so alt wie das Land selbst. Was sich jetzt entlädt, hat sich über viele Jahre aufgestaut. Vor allem, weil sich an dem Grundproblem des Rassismus gegen Afro-Amerikaner nichts geändert hat, mit wenigen Ausnahmen wie in Ferguson, wo es 2014 einen ähnlichen Fall gab. Dort haben in den vergangenen 6 Jahren mehrere Initiativen geduldig gegen die weitreichende und skandalöse Benachteiligung von Schwarzen gearbeitet.

Auch wir haben große Probleme, die seit vielen Jahren verschleppt wurden und sich seit einiger Zeit durch wachsende soziale und ideologische Spaltung verschärfen. Jetzt kommen noch die schweren Folgeerscheinungen durch das Corona-Desaster hinzu …



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