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Durchschnittsalter der Corona-Toten: 84 Jahre. Ihre Lebenserwartung war: 81 Jahre. Ein Lockdown ist unbegründet – oder doch nicht?

Erfolglose Lockdowns zu wiederholen und andere Ergebnisse zu erwarten, ist ein Zeichen von Dummheit. So ähnlich könnte man den – Albert Einstein zugeschriebenen – Spruch auf die andauernden Lockdown-Forderungen anwenden.

Das Coronavirus durch einen allgemeinen Stillstand “auszuhungern” ist allein deshalb nicht möglich, weil unser Land rundum poröse Grenzen hat, durch die sämtliche Viren jederzeit wieder eindringen können und werden. Eine Lockdown-Politik folgt den Prinzipien, die Politiker beherrschen: Zeit kaufen, aufschieben, später zu Tage treten lassen – mithilfe astronomischer Schuldenberge, mit  Aussetzung von Konkursanmeldungen und mit dem Aufschub des sicheren Todes der Innenstädte.
 
Ein Blick in die Statistik zeigt die Unterinformation der Öffentlichkeit durch Politik, Staatsfunk und staatlich mitfinanzierte Leitmedien: Kaum je wird erwähnt, dass die Coronatoten im Median deutlich älter geworden sind als es ihrer Lebenserwartung entsprach. Da die Co-19-Infektion als Todesursache das Kollektiv “84 Jahre durchschnittlich” betrifft und  eine statistisch relevante allgemeine Übersterblichkeit nicht zu verzeichnen ist, muss davon ausgegangen werden, dass  im biologischen Geschehen Todesursachen “umgebucht” worden sind von anderen (z.B. Pneumonie- und MRSA-) Erregern auf Corona und dass weiterhin das körperliche Systemversagen (Herz-Kreislaufkrankheiten, Krebs, Arteriosklerose u.a.) ursächlich für das Ableben ist. Dagegen aber können Lockdownmaßnahmen nicht greifen.
 
Warum das Festhalten an Lockdowns?
 
Warum das Festhalten an Lockdowns? Eine Überforderung des Gesundheitssystems war in Deutschland nie in Reichweite. Im Gegenteil: Noch 2020 wurden Kliniken dichtgemacht. Es gibt aber etwas anderes: Im Lockdown-Jahr 2020 wurde –  ganz beiläufig – Folgendes erreicht: Der Flugverkehr blieb größtenteils am Boden. Die regionalen Flughäfen in Deutschland stehen allesamt auf der Kippe zur Schließung. Billig- und Kurzstreckenflüge sind out. Der Massentourismus kam zum Erliegen, die Kreuzfahrtbranche ist beinahe versenkt. Die Innenstädte gehören mangels Autolawine zunehmend den Radfahrern und Fußgängern. Eine Ruckzuck-illegale  EU-Überschuldung und ein beispielloser Binnen-Geldregen wurden etabliert. Dazu senkte man – seit je ein Traum – die störend hohe Zahl der Abgeordneten, die für die Beschlussfähigkeit des Bundestages anwesend sein müssen. Man bekam die Handhabe,  Demonstrationen flächendeckend einschränken oder sogar verbieten zu können und konnte gleichzeitig Demonstrationsverbote in Moskau als undemokratisch und willkürlich geißeln.
 
So etwas haben sich die Grünen und ihre  Genossen schon immer gewünscht

So etwas haben sich die Grünen und ihre roten  – und teilweise sogar schwarzen – Genossen schon immer gewünscht, aber nicht geschafft. Wären die Lockdownfolgen das bleibende Ergebnis von Regierungshandeln ohne Aussicht auf Erholung und Rückabwicklung, dann lägen sich die grünen Abgeordneten und ihre Wolke am Ende der Legislatur in den Armen und hätten binnen Jahresfrist mehr von ihren Wünschen erfüllt bekommen als in den vergangenen fünf Jahrzehnten zusammen.

Man ahnt, warum manches Krisenmanagement nie zu enden scheint.



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