Die perverse Agenda der Frühsexualisierung durch die WHO

Screenshot: https://publikationen.sexualaufklaerung.de/fileadmin/redakteur/publikationen/dokumente/60059501.pdf

Brasiliens Präsident Bolsonaro wurde von der Presse für seine Attacke gegen die WHO gescholten, er verbreite Verschwörungstheorien. Er hatte behauptet, dass die WHO kleine Kinder zur Masturbation und Homosexualität ermutige. Niki Vogt ist dem Ganzen nachgegangen und kommt zu einem anderen Ergebnis:

Ich möchte den Kollegen von ntv ja nicht zu nahe treten … aber hat der Verfasser dieses Beitrages mal in das Dokument hineingeguckt? Das ist vorsichtshalber im Artikel nicht verlinkt, den wer darin nachliest, wird sehr umfangreich fündig. Auf der Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist das Rahmenkonzept der WHO als PDF zu finden.

Schon in den ersten 42 Seiten, die sich mit Hintergrund, Zielsetzung, Definitionen, Konzepten Grundlagen, Grundsätzen und Zielgruppen beschäftigen, wird einem sehr unwohl bei dem Gedanken, mit welcher Rigorosität und geballter Erziehungs- und Formungsmacht man sich der Kleinsten und Wehrlosesten in puncto Sexualität bemächtigt. Ab Seite 43 findet man mehr als nur einen ganz praktischen Beleg für Präsident Jair Bolsonaros Behauptungen. Die Formulierung von ntv, dass „In den Standards wird darauf hingewiesen, dass sexuelle Neugier auch bei Kindern normal ist„, ist die Untertreibung des Jahres.

Präsident Bolsonaro hat durchaus Grund für seine Behauptungen. (Quelle: schildverlag.de)

Auch die familienpolitische Obfrau der AfD-Fraktion im Bundestag, Mariana Harder-Kühnel, hat sich heute dazu geäußert:

,,Unter dem Deckmantel der gesundheitlichen Aufklärung wird eine perverse Agenda der Frühsexualisierung betrieben. Die WHO und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung tun sich dabei besonders hervor, wie das von beiden Organisationen gemeinsam veröffentlichte Rahmenkonzept ,Standards für die Sexualaufklärung in Europa’ belegt.

Darin wird im Zusammenhang mit Kindern unter vier Jahren (!) unter anderem von ,sexuellen Wesen’, von ,Vergnügen und Lust, den eigenen Körper zu berühren’, von ,frühkindlicher Masturbation’, von ,Doktorspielen mit Freunden’, von der Entblößung der Genitalien vor anderen Kindern und Erwachsenen, und von ,lustvoller Erfahrung körperlicher Nähe als Teil des menschlichen Lebens’ geschrieben. Das Papier liest sich wie ein altgrünes Parteiprogramm.

Wir lehnen sämtliche steuerlich finanzierten und staatlich propagierten Formen der Frühsexualisierung dezidiert ab. Sie erfolgen zumeist gegen den Willen der Kinder und Eltern. Überdies stellen sie einen unzulässigen Eingriff in die natürliche Entwicklung unserer Kinder und in das vom Grundgesetz garantierte Elternrecht auf Erziehung dar. Unsere Kinder sind zu schützen und dürfen nicht zu hilflosen Versuchskaninchen perverser Frühsexualisierungsideologen werden.’’



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