Geh nach Berlin, mein Kind, dort, wo die Verrückten sind.

 

Berlin ist pleite und jeder merkt es. Der Berliner Senat hat eine Liste veröffentlicht, ein wahres „Rotstiftmassaker“, das auflistet, wo überall gestrichen werden muss, weil das Geld fehlt. Kommt jetzt der Gang zum Insolvenzgericht? Oder erfolgt die Bestellung eines Vormunds.

Seit dem Jahre 1876 kursiert dieser Gassenhauer:


„Du bist verrückt mein Kind, Du musst nach Berlin,
wo die Verrückten sind, ja da musst Du hin!“

Daran scheint sich bis heute nicht viel geändert zu haben. Schauen wir uns deshalbeinzelne Verrücktheiten näher an.

3800 Millionen versickert?

Wo bleiben die 3800 (dreitausendachthundert) Millionen Euro, die Berlin jährlichvon anderen Bundesländern, vor allem von Bayern und Baden-Württemberg, erhält?Berlin hängt, wie ein Rauschgiftsüchtiger an der Nadel und wird nur noch künstlicham Leben gehalten.

Was Hänschen nicht lernt.

Berliner Schüler landen bei Tests bundesweit regelmäßig auf den hintersten Plätzen. Aber Abiturzeugnisse werden großzügig ausgehändigt. Aus Schülern, die nicht rechnen können, werden Erwachsene, die eben auch nicht rechnen können. Diese kommen dann dennoch beim öffentlichen Dienst unter und so entsteht wohl dieser Scherbenhaufen.

Auch Verbrecher fühlen sich wohl in Berlin.


Allein bei der Staatsanwaltschaft Berlin blieben 2023 über 36.000 Fälle unbearbeitet. Was das für die Sicherheit bedeutet, das weiß man, aber es wird hingenommen. Kriminelle und Terroristen finden so in Berlin paradiesische Verhältnisse vor. SelbstSchwerstkriminelle werden mangels Beweisen freigesprochen, weil das Landeskriminalamt (LKA) nicht genug Beweise vorlegen kann, da es mit der Arbeit nicht hinterherkommt.

Mit dem Benzinkanister zum Dienst?

Polizeiautos fahren nur noch zu den wichtigsten Einsätzen, denn das Benzin wird rationiert. Benzin selbst mitzubringen, bietet sich für die Beamten geradezu an.Neue Fahrzeuge? Eigentlich müssten die klapperigen Opel-Polizeiautos für 50 Millionen Euro ersetzt werden. Auch die Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten wird verschoben, Körper- und Fahrzeugkameras für Polizeiautos fallen weg. Und das Abschleppen falsch geparkter Autos? Nur eingeschränkt möglich. Gut für alle, die ohnehin nur schwer einen Parkplatz finden.

Wehe es brennt bei Ihnen im 10. Stock

Bei der Feuerwehr sieht es nicht besser aus. Der Kauf von Löschhilfsfahrzeugenund Drehleitern wird ganz gestrichen. Fahrzeuge für den Katastrophenschutz? Hamma nich. Die Feuerwehr muss deshalb erheblich sparen, der Investitionsstau wächst. Bei Stromausfall wird die Überwachung der Notstromversorgung schwierig,auch kein Diesel für die Generatoren? Digitalfunkgeräte und Navigationssystem für Fahrzeuge? Brauchen wir nicht.

Wer Sorgen hat, hat auch Likör

Getreu den Worten von Wilhelm Busch: „Wer sorgen hat, der hats nicht schwer, wer Sorgen hat, hat auch Likör“ existieren in Berlin über 1000 „Spätis“. Das sind kleine Läden, oft nur 20 Quadratmeter groß, die alles Überlebensnotwendige rund um die Uhr anbieten: Schnaps, Wein, Zigaretten und Getränke.

Und solange sich alle Betrübten auch Tag und Nacht vor einem Späti treffen können und einen halben Liter Sternberg Bier aus Sachsen für nur einen Euro erhalten, ist dieser Trost für alle Einkommensstufen erschwinglich.


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Kommentare

3 Antworten zu „Geh nach Berlin, mein Kind, dort, wo die Verrückten sind.“

  1. Ketzerlehrling

    Berlin ist ein Shithole.

  2. Ralf.Michael

    Hauptstadt der EIERDIEBE ….

  3. Rumpelstilzchen

    Hauptsache bei den “Flüchtlingen” und “Fachkräften” wird nicht gespart. Um deren Wohl #”Wir haben Platz” ist der rotschwarz-versiffte Senat stets bemüht.

    Derweil die schon länger hier Lebenden elend verrecken. Pech jehabt…WA ??

    Wie gewählt, so geliefert.