Umweltetat 2026: Mehr Geld für Atommüll, weniger für Natur und Umwelt!

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Der Haushaltsentwurf 2026 des Bundesumweltministeriums (BMUKN) unter Carsten Schneider (SPD) zeigt klare Prioritäten: Während für die Endlagerung radioaktiver Abfälle satte 1,54 Milliarden Euro bereitstehen – 178,91 Millionen mehr als 2025 – werden Umwelt- und Naturschutz erneut gekürzt. Nur 237,44 Millionen Euro sind für Umweltschutz vorgesehen, 24,86 Millionen weniger als im Vorjahr.

Der Naturschutz wird mit 199,67 Millionen Euro sogar um 650 Millionen Euro zusammengestrichen. Besonders dreist: Das Sofortprogramm für Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee wird um neun Millionen Euro auf mickrige 15 Millionen gekürzt. Klimaschutzanpassung? Stagnierende 38,57 Millionen Euro. Dafür fließen 100 Millionen in den Bundesnaturschutzfonds und 60 Millionen in den Meeresschutz – finanziert durch Windkraftprofite. Welch ein Hohn!


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