Wasser sparen: Zweimal Stuhlgang – eine Spülung

Die Zeiten, in denen man einfach so auf’s Klo gehen kann, sind vorbei. Es gibt zwar nicht so viele Dinge zu beachten, wie beispielsweise in Japan, doch die Toilettenkultur in Deutschland befindet sich in stetem Wandel und steht natürlich auch unter dem Einfluss der sich abzeichnenden Energiekrise. Wie spart man also bei der Verrichtung der Notdurft und wahrt dennoch Hygienestandards, das ist nun die Frage.

Um Wasser zu sparen, sollte man vor allem nicht zu oft zur Toilette rennen. Wem es keine gesundheitlichen Probleme bereitet, die später die Sozialsysteme belasten, der kann einfach etwas länger einhalten. Auch Kinder kann man darauf trainieren.

Outdoor-Pinkeln?

Öffentliches Wasserlassen ist so gut wie nirgendwo mehr gestattet und kann sogar im eigenen Garten als Erregung öffentlichen Ärgernisses Bußgeld bedeuten. In den Großstädten machen die Ordnungsämter seit Jahren Jagd auf sogenannte Wildpinkler. Bislang ist kein politisches Signal erkennbar, dass die Gesetzeslage den neuen Gegebenheiten angepasst wird. Wer kein altes Plumpsklo reaktivieren kann, sollte lieber die Finger davon lassen und sich dem nächsten Tipp zuwenden.

Sammel-Toilettengänge und Brauchwasser zur WC-Spülung

Wenn mehrere Bewohner oder Familienmitglieder auf’s Klo müssen, können sie es genauso machen, wie früher beim Badetag. Es wird es abgelassen, wenn der letzte fertig ist. Eine Spülung für vier Personen, senkt die Kosten beträchtlich. Wenn kein Sammeltoilettengang möglich ist, können Sie auch Abwasser vom Geschirrspüler, der Waschmaschine oder vom Händewaschen sammeln, indem sie den Wasserablaufschlauch vom Rohrsystem in der Wand trennen und in Plastikflaschen abfüllen. Am Waschbecken können Sie sogar einen Eimer nutzen und den Syphon aufschrauben. Das somit gewonnene Brauchwasser reicht für den ganzen Tag.

Arbeitgeber mit Bewusstsein für Nachhaltigkeit könnten sogar anordnen, dass man nur noch zu zweit zur Toilette gehen darf und abwechselnd mal der eine, dann der andere zuerst dran ist.

Das Bundesumweltministerium plant alsbald die Herausgabe einer Broschüre mit weiteren Anleitungen. So soll man zum Beispiel nach Möglichkeit weniger trinken und möglichst Flüssignahrung zu sich nehmen, weil der dadurch entstehende weiche Stuhlgang besonders leicht wegzuspülen sei.



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8 Kommentare

  1. Wenn mit einem SCHISS die Schüssel bis zur Oberkante voll ist, was ist dann – ökosozialistisch-tyrannisch – “korrekterweise” zu tun ?

    Vorschlag: Man könnte Pellets draus machen und diese dann als Heizmaterial in der KRISE verkaufen….;-)

    Um weitere Vorschläge und Ideen wird ausdrücklich gebeten.

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  2. erstmal vielen Dank für den Beitrag.
    Man sollte doch mal recherieren, ob im Hause Habeck & Co. die gleichen Maßnahmen umgestzt werden, was immer von uns Bürgern gefordert wird.
    Für mich und viele andere ist die Ampel mittlerweile das Schlimmste, was Deutschland je an Politikern hatte.
    Predigen uns zu sparen und nicht zu fliegen, und nun vom Kanzler und Deutschhasser Habeck ein Atlantikflug nach Kanada – Gespräche/Verhandlungen kann man auch Online machen – wie es bereits viele Firmen umgesetzt haben.
    Die Ampel ist nur noch zum Fürchten und sollte einheitlich abtreten (Lügenkanzler nach dem Motto: habe ich vergessen, kann ich mich nicht dran erinnern – deutet stark auf Alzheimer hin; Übergewichte Grünen, die uns verbieten wollen zu essen und selber immer fetter werden; die Grünen sind die Kriegshetzer anstatt wie in den Anfängen pazifistisch zu agieren…man könnte noch mehr aufzählen. Windkraftanlagen, die mit giftigen Gas betrieben werden und und und…)

  3. Ordentliche und reinliche Bürger führen einen Klapp-Spaten mit sich, ggf. dazu auch noch die beiden Stöcke (Lang + Kurz). Bei mangelder Beleuchtung wichtig. Kenner der Szene wissen wozu und warum….

  4. Es geht auch mit Medikamenten die den Stuhlgang passend hinauszögern.
    Nach Regentagen,steht bei mir Baden an,danach die grosse Entleerung.
    Bekomme ich es perfekt hin,benötige ich nicht einen Tropfen Leitungswasser…!:-)

  5. Habe einen besseren Vorschlag: Wir sammeln alles und schicken jeden Monat ein Paket nach Berlin ins Kanzleramt.

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    1. 🤙🤙👏🏼Super Idee !!!

      Trotzdem ein Einwand : Produzieren die dort in Berlin nicht schon genug Sch ….. ?

  6. Das Waschwasser (der Waschlappen-Wäsche) aufheben und zum Zähneputzen nutzen … oder umgekehrt, dann riecht man nach Minze.

Kommentare sind geschlossen.