Ukrainische Panzer ballern in Bayern um die Wette

Ukrainische Panzer ballern in Bayern um die Wette

Bad Ballerburg: Die Deutschen sind bekanntlich allerhand gewohnt. Traditionell hätten hier nur Amerikaner, Engländer, Franzosen und Russen ein Anrecht darauf, mit Panzern durch die seit Kohl (v)erblühten Landschaften zu rattern. Davon sind inzwischen die Russen ausgenommen, weil wir die, gemäß neuer Feindbild-Verordnung, selbst als ehemalige Befreier nicht mehr lieb haben dürfen. So ändern sich die Zeiten. Ersatzweise juckeln dann die Amis im Wege des Vertragsbruchs mit ihren Kettenfahrzeugen von hier aus bis an die Ostfront. Zu diesem Zweck kommen inzwischen Panzer aus aller Herren Länder nach Deutschland angereist, um auf deutschem Grund mal ordentlich loszuballern, bevor es irgendwann fahrplanmäßig zum Ernstfall an die Ostfront geht.

Seitdem sich die Amis mit rund 5 Milliarden Dollar eine neue Regierung in der Ukraine gekauft haben (Sonderangebot im Regime-Change-Laden), ist Russland auch deren Lieblingsfeind. Das trifft sich also recht gut und man hat sehr schnell recht viele Gemeinsamkeiten entdecken können. Da für den Übergang der Ukraine ins sogenannte „westliche Lager“ schon noch ein paar Schamfristen zu beachten sind, konnte man die nicht sofort in die NATO aufnehmen. Parallel dazu haben die USA der EU empfohlen, sich um eine weiteres Armenhaus zu erweitern, nämlich um die Ukraine. Dann lassen die sich später auch besser in der NATO verwerten.

Ukrainische Panzer ballern in Bayern um die Wette

Nun, die Amerikaner sind bekanntlich sehr freundliche Menschen und die haben auch noch nie wirklich was gegen die Nazis gehabt. Jedenfalls nicht, solange die ihren Zielen dienlich waren. Nicht umsonst hat der Opa von George W. Bush, der Prescott Bush, auch den Adolf Hitler finanziert[Uni-Münster]. Aktuell ist die Ukraine so eine Art Reservat für schwer bewaffnete Nazis. Die dürfen hier bei uns so eigentlich nicht herumlaufen. Da die aber auch die amerikanischen Ziele verinnerlicht haben, nämlich den russischen Bären grillen zu wollen, sind die echt cool. Und die finanzieren wir von Deutschland[DWN] aus natürlich auch. So ein bisschen Brauch-Brauntumspflege kann ja nicht schaden, gelle.

Ukrainische Panzer ballern in Bayern um die Wette

Und weil die Ukra-Faschisten so tolle und stramme Jungs sind, dürfen die mit ihren Panzern jetzt auch in Deutschland rumballern. Das haben die Amis denen erlaubt. Mehr noch, die haben die sogar eingeladen. Und wo trifft man sich dann zum Einstudieren der Russenhatz auf deutschem Boden? Eben, natürlich im amerikanischen Sektor, in Bayern, noch genauer, in Grafenwöhr. Dort werden also auch ukrainische Nazis mit allen ihnen zustehenden Ehren, nebst ihren Panzern, empfangen. Dass die noch nicht in der NATO sind, muss ja die Freude an der gemeinsamen Großkailiber-Ballerei nicht mindern. Offenbar ist da jeder herzlich willkommen, der gelobt Russen zu killen. Drehscheibe Deutschland[Junge Welt], ohne deutsche Kontrolle, ist die richtigere Bezeichnung. Offiziell wird natürlich nur Verteidigung geübt, falls der russische Bär einmal über den Zaun springen sollte. Was der wiederum, anders als die Franzosen und die Deutschen, gen Europa noch nie ohne von hier aus zuvor provozierte Not gemacht hat.

Und wie erfährt man jetzt, dass Panzer aus der Ukraine bei uns zum Probeballern vorgefahren sind? Ja so ein Mist! Aus Russland natürlich. Wieder mal muss man dafür eigens einen Feindsender einschalten: Ukrainische Panzer in Deutschland – Bundesregierung will nichts darüber wissen[RT-Deutsch]. Die Bundesregierung gab sich in diesem Fall nicht nur doof, sie war es auch. Hier die Entblödung von der Bundespressekonferenez. Sie musste erst bei dem amerikanischen Freunden nachfragen, um von den ukrainischen Panzerspazierfahrten in Deutschland zu erfahren. Dass nennt man also echten Überblick. Am unteren Ende dieses Artikels ist dann auch die Nachlieferung der besagter Information erwähnt. Aber vermutlich gilt hier dieselbe Taktik, die Merkel bereits bei den Flüchtlingen anwendet: Wegsehen, was das Zeugs hält. Denn was niemand weiß, macht eben auch niemanden heiß.

Hätte man RT-Deutsch hierzulande bereits verboten, hätten wir uns auch über ukrainische Panzer in Bayern nicht aufregen müssen. So einfach ist das. Da stellt sich die Frage, ob es wohl wer gemerkt hätte, wenn russische Panzerverbände hier durchrauschten, um sich beispielsweise eine Stelldichein auf der Champs-Élysées in Paris zu geben? Vielleicht werden die ja auch mal von Portugal oder Katalonien eingeladen, wer kann das schon wissen? Sicher hätte das auch niemanden gestört. Und im Gegensatz zu den Panzern aus der Ukraine hätten die vermutlich nicht mal einen Schuss bis dahin abgegeben.

Ukrainische Panzer ballern in Bayern um die Wette

Fatales Fazit: Weder die Bundesregierung, noch die Bundespresse-Kasper-Konferenz (rechts ein Symbolbild für den Verein) rund um den Ober-Seiberer, haben den eigentlichen Schuss gehört. Welche Kontrolle hat denn die Merkel-Junta überhaupt noch, wenn hier jeder Blindfisch einfach mal so mit Kampfpanzern durchfahren kann, weil der Ami gerade Bock hat zu einem Panzer-Vergleichsschießen nach Deutschland einzuladen? Bei NATO-Mitgliedern vielleicht noch verständlich. So ein Vergleichsschießen hätte überhaupt erst richtig Sinn ergeben, wenn man dazu auch die Russen gebeten hätte. Das erst hätte einen echten Leistungsvergleich erlaubt. So ist es ja noch weniger als eine Hornberger Schießen, weil kein kapitaler Gegner dabei ist. Aber dann wäre vielleicht der Pokal futsch gewesen. Das hat sich der blöde Ami dann doch wieder nicht getraut. Wobei die Russen, aus alter Verbundenheit mit Deutschland, sicher gerne einmal mit rasselnden Ketten angetreten wären, nur keiner lädt sie ein.

von Qpress



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