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Kulturelle Aneignung: Diese Sexpraktiken sind ab sofort verpönt

Die Deutschen können sich glücklich schätzen. Ihnen bleibt erlaubt, was bei anderen europäischen Völkern genauso beliebt ist: Mann oben – Frau unten. Diese Sexstellung nennt man bei uns gewöhnlich Missionarsstellung, im Ausland sagt man “Deutsch”, angeblich weil es so spießig und langweilig sein soll. Dennoch ist diese Stellung die beliebteste Sexpraktik überhaupt, aber wegen der Debatten um kulturelle Aneignung nur noch gestattet, wenn mindestens einer der beiden Sexpartner Deutscher ist.

Jedes Volk darf nur noch so miteinander verkehren, wie es seit Jahrhunderten beschrieben wird.

  • Englisch steht für Sado-Maso. Nietzsche sagte zwar, wenn du zum Weibe gehst, vergiß die Peitsche nicht, doch ohne britischen Pass ist da heute nichts mehr zu machen.
  • Mongolisch:  Gegenseitige Stimulation der Po-Backen. Kann man drauf verzichten.
  • Griechisch: Analverkehr, nicht zu verwechseln mit Doggy.
  • Indisch: Das Kamasutra kann aus dem Bücherregal verschwinden. Ab sofort ist Schluss mit den Verrenkungen.
  • Französisch: Da fragen wir noch mal nach, ob wenigstens der Blowjob noch gestattet ist, es muss ja nicht immer 69 sein!
  • Italienisch: Igitt, wer bitte penetriert freiwillig eine Achselhöhle, ob rasiert oder nicht?
  • Thailändisch: So ein Pech aber auch. Nichts mehr Massage, gleich zur Sache kommen.
  • Arabisch: Das beste Stück wird kräftig eingeölt.
  • Russisch: Angeblich ölen sich beide Partner die ganze Zeit ein und haben gar keinen richtigen Sex miteinander. Egal, ist so oder so verboten, wegen Öl, wegen Russen und überhaupt…
  • Spanisch: Der gute alte Tittenfick. Dürfen also nur noch die Flamenco-Schwuchteln praktizieren, aber wehe es geht eine Etage tiefer, dann schreit Esmeralda ganz laut “¡Deténgase! ¡Apropiación cultural!”

Was machen eigentlich die Völker, die keine eigenen Praktiken haben? Zum Katholizismus übertreten?



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Kommentare

  1. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch

    Zum positiv kennzeichnenden Merkmal von Opposition 24 ist eine manchmal verstörende, zuweilen sogar als geradezu brachial empfindbare Lebensnähe geworden.

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  2. Mein Nachbar in der Wohnung nebenan, ein in der BRD aufgewachsener junger Mann afrikanischer Abstammung, wird sich an diesem ganzen Unfug vermutlich kaum stören, wie die durch die dünnen Wände durchdringende, allnächtliche Porno-Livevorstellung eindrucksvoll beweist, wenn er sich über seine weiße Freundin hermacht.

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