Auswirkungen der Menstruation auf die pazifische Plattentektonik

Auswirkungen der Menstruation auf die pazifische PlattentektonikTheoretistan: Es ist schon erstaunlich mit welchen Themen man sich so beschäftigen kann. Da machen der Schmetterlingsflügelschlag beim Wetter, oder der sagenumwobene Sack Reis in China, für was auch immer, noch einen recht seriösen Eindruck. Dass das alles noch sehr viel besser geht, belegt derzeit das Umweltbundesamt (kurz BMU oder ugs. UBA). Das Bundesministerium Umwelt hat offenbar größte Not, die ihm zugedachten Steuermittel irgendwie zu verknallen. Um letzteres zu gewährleisten, muss das Ministerium natürlich auch ein wenig Aktionismus zelebrieren und öffentlichen Budenzauber veranstalten, um wahrgenommen zu werden.

Das beispielsweise der Mond nicht nur eine gewisse Auswirkung auf die Gezeiten, sondern sogar auf die Menstruation hat, gilt inzwischen als nahezu bewiesen. Verschwörungstheoretiker, die das Gegenteil behauten, finden sich selbstverständlich zu jeder Zeit. Viel interessanter wird es allerdings bei der Erforschung zu den Auswirkungen der Menstruation auf die pazifische Plattentektonik. Wir alle wissen ja inzwischen, dass sich in bestimmten Regionen dieses Planeten die einen Platten unter die anderen schieben. Bislang hat aber noch niemand diese Schiebereien mit der gemeinen Menstruation in Verbindung gebracht, leider.

Letzteres könnte allerdings auch einer gewissen Logik geschuldet sein. Schließlich hat bis heute niemand einen Zusammenhang herstellen wollen oder können. In so ko(s)mischen Zeiten, wie den heutigen, wird es aber immer wichtiger mit der nötigen Kreativität, als auch mit dazu passenden Aktualitätsbezügen zu glänzen. Das ist auch dem um Reputation buhlenden BMU aka UBA nur zu gut bekannt. Da muss man schon mal den Minister beeindrucken, wer immer das gerade ist, als auch die vor purer Freude dauermenstruierende Gemeinde, die das völlig genderneutralisiert (m|w|d) angeht und abfeiert.

Wir haben nur geringfügig geschummelt

Jetzt möchte der ein oder andere Besserwisser daherkommen und uns darüber belehren, dass das doch alles völliger Quark mit Soße ist. Da müssen wir enttäuschen, denn es geht zumindest um gleichwertigen Quark mit Soße, wenn das in Rede stehende Amt eine 152-seitige Arbeit mit folgendem Titel in Umlauf bringt: Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik[Umwelt Bundesamt]. Wir wissen inzwischen, dass die Politik, neben dem CO2-Zertifikatehandel, die unabdingbare Voraussetzung für ein gar nicht zu rettendes Klima ist. Letzteres wird mit oder ohne unsere Rettung machen was es schon seit milliarden von Jahren macht … sich weiter wandeln. Daraus ergibt sich nun zwingend die damit einhergehende „Gendergerechtigkeit“ bereits auf den ersten Blick. Allerdings nur Eingeweihte und Mitglieder der Klimakirche. Zur Sicherung dieser überaus anspruchsvollen Arbeit haben wir das Werk an dieser Stelle vor Verlust (PDF) geschützt.

Auswirkungen der Menstruation auf die pazifische PlattentektonikJa tatsächlich, in dem Beitrag geht es nicht um das „Klimakterium“, sondern tatsächlich ums „prima Klima“ und wie man das alles mit Gendergerechtigkeit manipulieren bzw. hinzaubern kann, wenn uns schon kein Gott bei dem Elend helfen mag oder kann. Deshalb setzt man auch ausgewiesene Klimatologen, also einen wissenschaftlichen Mitarbeiter für Gender Mainstreaming auf das Thema an. Hört sich ein wenig wie Gehirnwäsche und Propaganda an, wird aber sicher was zum Lutschen sein. Spätestens da beginnt ein herzlicheres Klima aufzukommen und wir können in der Folge beobachten, wie das Wetter eine LGBT-Dominanz bekommt und uns in rosa Wölkchen hüllt.

Nur Fakten fucken den Mind

Besonders der Punkt 2.4 Anpassung, Vulnerabilität und Resilienz … der Ausarbeitung lässt einem dann endgültig die Schädeldecke sanft hochkommen, sodass in der Folge sogar der Restverstand noch problemlos entweichen kann. Hier die bahnbrechendsten Erkenntnisse dieses Gliederungspunktes:
2.4.1 Genderwirkungen des Klimawandels
2.4.2 Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in Anpassungsmaßnahmen
2.4.3 Genderanalysen und -konzepte in der Anpassungsforschung
Wer jetzt noch Zweifel an der Wechselwirkung zwischen „Genderismus“ und der schrecklichen „Klimakatastrophe“ in unserer Gesellschaft hat, dem ist nicht mehr zu helfen.

Das legt den Schluss nahe, dass wir alle geheilt werden. Dass dazu das Klima wieder prima wird, wenn wir nur endlich das böse „Hetero“ und die daraus resultierenden „Phobien“ überwinden. Man kann dem Bundes Umweltamt gar nicht genug für diese Ausarbeitung und bahnbrechende Erkenntnis danken. Schade, dass am Ende nicht auch noch die Kosten der Studie genannt wurden. Fernerhin, welche Drogen im Zusammenhang mit dieser Studie beschafft und konsumiert werden mussten. Vergleichbare Zustände gab es nach Auskunft der Bibel bislang nur in Sodom und Gomorrha, an dessen neuzeitlicher Reanimation wir gerade mit Hochdruck arbeiten.


von Qpress



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