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Zwei  alte Sowjetrepubliken streiten sich um ein Stück Land – und wir sollen daran kaputt gehen?

Bläst man den Nebel der öffentlichen Irreführung beiseite, so ist der Ukrainekrieg nichts anderes als die Fortsetzung eines jahrhundertelangen Streites um dasselbe Stück Land: Die Krim und die Schwarzmeerküste. Aktuell setzen die ehemaligen Sowjetrepubliken Russland und Ukraine den Kampf fort, allerdings unter Befeuerung durch einen Dritten – die USA -, die diesen Landstrich bestens als Neunhundert-X-ten Stützpunkt in ihrer Sammlung brauchen können, um den Widersacher Russland gegen Westen auszublocken. Die Blockade würde Russland direkt vom Nahen Osten und damit auch von Israels Gegnern — wie Iran und Syrien – abschneiden. Und hier kommen Interessen ins Spiel, die weit über die Südküste der Ukraine hinausreichen. Sie erklären, warum die USA Billionen von Dollar in das hochkorrupte Land pumpen, was sie weltweit in dieser Höhe noch nie getan haben. Und das erklärt auch, warum Gesichtspunkte von Freiheit, Demokratie und “feministischer Außenpolitik” in diesem Krieg vorgeschobene Papphülsen ohne jeden Wert sind. 

Die getätigten Höchsteinsätze bringen diesen Konflikt in Atomkriegsnähe und Deutschland steht unvermittelt vor der Frage, ob wir uns von unseren sog. Verbündeten nicht nur widerspruchslos die Energie-Aorta in der Ostsee durchtrennen, unser Land zur atomaren Schaltzentrale umwidmen , das Land plündern und unsere Finanzen nebst Wirtschaft ruinieren lassen wollen. Dass unsere Wirtschaft im kommenden Jahr schrumpfen, die US-Wirtschaft aber wachsen werde, illustriert – auch für Begriffsschwache und Manipulatoren in Medien und Politik – die falsche Verteilung von Lasten und Nutzen dieses Krieges.

Berliner Ampel-Unionisten kalkulieren den Atomkrieg, haben aber nicht einmal ABC-Schutzmasken

Das Fazit  dieser Entwicklung zum atomaren Gun point  kann nur heißen: Raus aus diesem postsowjetischen Erbfolgekrieg, mit dem wir nichts zu tun haben. Die USA sollen sich selbst verheizen, nicht aber uns für ihre Interessen ins Feuer schicken. Die USA haben schon Atomwaffen auf Zivilisten abgeworfen und sind selber weit vom Schuss. Ob der Geist der atomaren Brutalität in der US-Außenpolitik noch immer lebendig ist, zeigt für manchen Beobachter allein das Gesicht des obersten Regisseurs des Krieges, des Außenministers Blinken. Die Berliner Ampel-Union spielt mit dem Atomkriegsszenario, als säße man  im Sandkasten. Dabei hat man noch nicht einmal ABC-Schutzmasken für den Fall, dass es knallt. 

Weg mit diesem Krieg! Wir haben ein grundgesetzliches Kriegsdienst-Verweigerungsrecht

Deutschland wurde von Russland noch nie angegriffen und eine Änderung ist sehr unwahrscheinlich. Für die Russen ist es weit bequemer, mit ein paar Handgriffen die Energieleitungen unter Druck zu setzen und im Sessel sitzend zuzusehen, wie die Deutschen auf Hochtouren drehen, schrauben und arbeiten, um ebenfalls etwas erlösen zu können. Besser geht es für Russland nicht und es kann kein Interesse daran haben, die sich selbst zum  europäischen Fußabtreter und Arbeitssklaven ernennenden Deutschen in ihrem allgemeinen Weltwohngebiet zu stören. Andererseits haben wir Deutsche  selbst ein Kriegsdienstverweigerungsrecht,  dessen Gebrauch die schlimmsten Auswüchse der US-generierten Zerstörung unseres Landes verhindern könnte.



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Kommentare

  1. Woher haben Sie das, dass die USA Billionen $ in die Ukraine pumpen?
    Mein Kenntnisstand beziffert sich auf 66 Milliarden US $, die die USA bislang ausgegeben haben. Den Rest zahlen die Europäer. Sie bekommen dafür von den besten aller jemals besten “Freunden”, den USA, die Quittung in Form der Sabotage der Nord Stream I und II Pipelines.

    In einem kann ich Ihnen allerdings ganz klar zustimmen: Wir haben in diesem Krieg nichts verloren. Wir müssen unsere durchgeknallten Regierungen, ganz egal wo in Europa stoppen, uns in diesen Krieg hineinzuziehen, im Besonderen die Deutsche Regierung, siehe Feindstaatklausel.
    Wer wirft endlich die Grünen unters Trampolin?

    1. Wenn man die USA-Aufwendungen ab dem Interventionsjahr 2003 addiert und die kriegsbedingten Einbußen des Wirtschaftswachstums sowie die Inflations- und die Schäden auf Grund der Sanktionen dazurechnet, kommt man mühelos auf Billionenbeträge.

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