Herr Lehrer, woran erkennt man einen Unrechtsstaat? Auf die Frage wird Fritzchen keine Antwort bekommen, ist doch der Lehrer meist verbeamtet und lebt vom Unrechtsstaat. Und was ist nun das Hauptmerkmal eines Unrechtsstaats?
Er kassiert Steuern:
- Mehrwertsteuer bzw. Umsatzsteuer
- Lohnsteuer
- Einkommensteuer
- Körperschaftsteuer
- Abgeltungsteuer
- Stromsteuer
- Energiesteuer
- Kaffeesteuer
- Kfz-Steuer
- Tabaksteuer
- Solidaritätszuschlag
- Versicherungsteuer
- Erbschaftsteuer
- Schenkungsteuer
- Rennwett- und Lotteriesteuer
- Feuerschutzsteuer
- Biersteuer
- Spielbankabgabe
- Grunderwerbsteuer
- Gewerbesteuer
- Grundsteuer
- Vergnügungsteuer
- Hundesteuer
- Zweitwohnsitzsteuer
- Spielautomatensteuer
- Getränkesteuer
“Pecunia non olet”: die spätrömisch-dekadente Kloakensteuer der Heiligen Johanna von der Scheißhäusern nicht vergessen!
Die “Atemsteuer”, also die CO2-Steuer, ist noch nicht aufgeführt.
Ach, sie betrifft gar nicht unseren Atem, sondern die 1,4% von Menschen verursachtes CO2 von den 0,04% CO2 in der Luft. Stimmt, habe ich völlig falsch eingeordnet. Jedenfalls fehlt noch eine Steuer für’s Leben an sich, für’s Gehen, für’s Aufstehen, Sitzen, Liegen und Schlafen. Und zu guter Letzt eine Sterbesteuer, Totensteuer, Grabsteuer und Liegesteuer.
Aber man darf sich sicher sein, dass die Ampelkoalition hier bald Abhilfe leisten wird, und wenn nicht sie, dann die UNO, OECD, WHO, IWF, Weltbank oder sonst irgendjemand, der sich mir persönlich noch nicht vorgestellt hat.
Naja, die Sterbesteuer gibt es schon in Form der Erbschaftssteuer; außerdem werden die Bestattungskosten natürlich auch versteuert.
Früher nannte man sie Straßenräuber und Wegelagerer, heute nennt man sie Politiker.
In dem ausgeführten Kontext ist allerdings die Überschrift falsch.
Denn der Unrechtsstaat zeichnet nicht pekuniäre, sondern rechtliche Übergriffigkeit. Beispielsweise durch Gesinnungsstrafrecht, Zensur, doppelte Rechtsmaßstäbe, etc pp.
Pekuniäre Übergriffigkeit kennzeichnet einen Parasitenstaat.