Nicht nur in fernen Ländern, auch in EU-Staaten setzt die Exekutive immer häufiger auf totalitäre Überwachungsmaßnahmen. Im belgischen Limburg patroullieren mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen, um die Einhaltung der “Maßnahmen” gegen die angebliche Pandemie zu überwachen.
In Deutschland befürworten die ach so kritischen Polizeigewerkschaften den Ausbau zum Überwachungsstaat. Das Bundesland NRW erprobt beispielsweise den Einsatz von Drohnen bereits seit 2018. Auch bei Demonstrationen sei der Einsatz von Drohnen denkbar, druckste NRW-Innenminister Reul auf Nachfrage des WDR herum: „Es kommt immer auf die Situation an.”
In Singapur werden sogar Roboterhunde auf Passanten gehetzt, die gegen die Abstandsregelungen verstoßen. Angeblich bleibt es bei “Ermahnungen”, doch das totalitäre Regime ist für seine harten Körperstrafen berüchtigt, die für vergleichsweise geringfügige Delikte verhängt werden können.
Willkommen im Überwachungsstaat!
Quellen:
- Dans le Limbourg belge, la police utilisera des drones à caméra thermique pour surveiller la population durant Noël et Nouvel-An
- Bürger sollen nicht das Gefühl haben, dass sie in einem Überwachungsstaat leben, wenn sie überwacht werden
- NRW: Polizei prüft Drohneneinsatz für tägliche Arbeit
- Singapur: Roboterhunde überwachen, ob Passanten den Corona-Abstand einhalten
- Kontrolle aus der Luft: NRW setzt Drohnen ein