Staatsschutz ermittelt weiter: Platzverbot und Fakevorwürfe gegen Oliver Flesch

Nach dem Überfall auf den Youtuber Oliver Flesch in der berüchtigten Rigaer Straße wurden im Netz Stimmen laut, die an der geschilderten Version zweifeln. Besonders Anstoß nehmen die Kritiker daran, dass Flesch so gut wie keine sichtbaren Verletzungen davon getragen hat. Bei einem Angriff von bis zu zehn Personen, die mit Stöcken auf ihn eingeschlagen haben sollen, hätte dies anders aussehen müssen, begründen die Zweifler ihre Kritik.

Unterdessen hat die Polizei ihm für den Bereich einen Platzverweis ausgesprochen, wie Flesch in einem neuen Video schildert. Zuvor teilte er mit, er habe sein zerstörtes bzw. von der Antifa gestohlenes MacBook von der Polizei zurückerhalten, was definitiv ein Beweis dafür sei, dass der Überfall stattgefunden habe. In einem Livestream hatte Flesch zuvor um Spenden für ein neues MacBook gebeten und in kurzer Zeit die erforderlichen Einnahmen erzielt. Zu dem Zeitpunkt, so Flesch zu den Zuschauern, habe er ja nicht wissen können, dass er es unbeschadet wieder zurückerhalten würde.

Die Berliner Polizei ließ auf O24-Anfrage wissen, dass zu dem Fall weiterhin vom Staatsschutz ermittelt wird. Ob Zweifel am geschilderten Tathergang bei den Ermittlern vorliegen, wurde weder bestätigt noch dementiert. Man könne, so die Pressestelle, aus Gründen des Datenschutzes und wegen möglicher Verletzung der Persönlichkeitsrechte keine weiteren Auskünfte erteilen.



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