Polizei rät bei Messerangriff: „Fangen Sie an, laut zu singen!“

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Berlin. Im Stadtteil Zehlendorf hat ein 50-Jähriger eine Frau (36) erstochen. Der „Tatverdächtige“ wurde festgenommen, das Opfer, eine Mutter von drei Kindern, konnte erst noch reanimiert werden, verstarb aber später im Krankenhaus. Dort kam es zu einem Auflauf einer größeren „Personengruppe“. Als Hintergrund vermuten BILD und t-online deshalb Clan-Streitigkeiten.

Auch in Recklinghausen kam es am Abend zu einem Messer-Angriff, bei dem ein 33-Jähriger von der Polizei erschossen wurde.

Vor dem Hintergrund steigender Messerdelikte im ganzen Bundesgebiet, steigen auch die Chancen für völlig Unbeteiligte, Opfer einer solchen, oft tödlichen Straftat zu werden. Da Zivilisten in der Regel keine Stichschutzwesten tragen und auch nicht bewaffnet sind, rät die Berliner Polizei zu besonderer Vorsicht. Wenn es aber trotzdem zu einem Angriff kommt, soll man laut anfangen, ein Lied zu singen. Ernsthaft? Ja, dort steht es geschrieben, wenn Sie es nicht glauben können.

Tun Sie etwas Unerwartetes

Täter erwarten von Ihrem Opfer meist ein bestimmtes Verhalten. Versuchen Sie, sich möglichst selbstbewusst zu geben und keine Angst zu zeigen. Lassen Sie sich nicht auf den Täterplan ein. Wenn Personen Sie anpöbeln, um Sie zu provozieren, schimpfen Sie nicht zurück, sondern gehen Sie ohne anzuhalten einfach weiter. Verblüffen Sie Täter mit überraschenden Aktionen. Täuschen Sie z.B. Telefonate mit dem Handy vor. Simulieren Sie Krankheiten, Übelkeit oder fangen Sie laut an zu singen, um dadurch die Täter aus dem Konzept zu bringen.

Polizei Berlin Webseite


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