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Österreich: 51 Prozent gegen Impfpflicht ab Februar – FPÖ im Aufwind

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Wien  – Wenn am Sonntag gewählt würde, käme sowohl die ÖVP als auch die SPÖ auf 25% der Stimmen. Beide Parteien verlieren damit 2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat. Das geht aus einer vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für die neue Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ durchgeführten Umfrage hervor. Aufwind gibt es derzeit für die FPÖ: Sie legt drei Prozentpunkte zu und steht bei 20%. Die Neos (+2) und die Grünen (+/-0) liegen jeweils bei 11%, die Impfskeptiker-Partei MFG kommt auf 6% (+/-0).

In der Kanzlerfrage liegt Karl Nehammer nun bei 21% (+2), Pamela Rendi-Wagner kommt auf 16% (+2), dahinter Herbert Kickl mit 13% (+2), Beate Meinl-Reisinger mit 6% (+1) und Werner Kogler mit 5% (-1). 

Immer mehr Zweifel gibt es an der geplanten Impfpflicht. Insgesamt 51% der Befragten sprechen sich gegen ein Inkrafttreten ab Februar aus: 34% davon sind generell gegen eine Impfpflicht, 17% wollen, dass noch zugewartet wird. Für einen Start der Impfpflicht ab Februar sind wiederum 45% der Österreicher.

Abgefragt wurde auch eine mögliche, erneute Kandidatur von Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl im Herbst 2022: Eine Mehrheit von 56% ist für einen Wiederantritt, 35% sind dagegen.

Wenig Zustimmung gibt es zur allgemeinen Pandemiepolitik der Regierung: Nur 4% halten das Corona-Management für „sehr gut“, 32% für „eher gut“. Dagegen empfinden 30% der Befragten die Performance der Regierung als „eher schlecht“, 29% als „sehr schlecht“. 

via (OTS) „profil“-Umfrage: ÖVP und SPÖ gleichauf – FPÖ legt zu



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Kommentare

  1. Pamela und Beate mit ihren charmant sperrigen Doppelnamen sind herzlich eingeladen zu den “Zwei Herren im Bade” bei Herrn Müller-Lüdenscheidt und Herrn Dr. Klöbner (schon wieder Loriot)!

  2. Weg mit Lobbyistenfreunden aus der Politik.
    Geschäftemacher sind Volkszertreter.
    Geht weiter zusammen auf die Straße. RECHERCHIERE Impfstreik

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