Linksaußenpolitikerin Jelpke gibt Polizei Schuld am Eritreer-Aufstand in bayrischem Ankerzentrum

Ulla Jelpke/ foto via flickr by cc 2.0

Unfassbar mit welcher Wortwahl Ulla Jelpke den brutalen Eritreer-Aufstand im Ankerzentrum Bamberg verharmlost. Die Polizisten hätten die armen Geflüchteten in Angst und Schrecken versetzt.

„Mindestens elf Verletzte, traumatisierte Geflüchtete, ein hoher Sachschaden – das ist die Bilanz eines vollkommen unverhältnismäßigen und brutalen Polizeieinsatzes im Ankerzentrum Bamberg in der vergangenen Nacht. Ich fordere eine lückenlose Aufklärung dieser Polizeiaktion und ein Ende der Kriminalisierung von Schutzsuchenden“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, aktuelle Berichte über einen Polizeieinsatz im Anker-Zentrum in Bamberg:

„Seit Monaten kommt es immer wieder zu martialischen Großeinsätzen der Polizei in bayerischen Sammellagern. Diese versetzen Geflüchtete in Angst und Schrecken und erzeugen bei der deutschen Bevölkerung den fatalen Eindruck, dass es sich bei Geflüchteten um Kriminelle handele, die durch schwer bewaffnete Spezialkräfte der Polizei in Schach gehalten werden müssten. Anker-Zentren stehen für Abschottung und Isolation. Diese Lager produzieren Konflikte und Gewalt und gehören abgeschafft.“

Mittlerweile sind die Ermittler sicher, dass die Asylbewerber Polizisten töten wollten, auch Diebesgut sei bei einer Razzia in der Unterkunft gefunden worden.

Mit einem Bekenntnis zur als verfassungsfeindlich eingestuften Roten Hilfe e.V. hat Jelpke kein Problem. In der Vergangenheit geriet sie immer wieder in Kritik wegen ihrer Nähe zu ehemaligen Terroristen der RAF. Bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2011 saß sie gemeinsam mit der wegen versuchten Mordes zu dreizehn Jahren Haft verurteilten Inge Viett im Podium. Viett, die in der DDR untergetaucht war und nach der Wende verhaftet wurde, soll auch inoffizielle Mitarbeiterin der Stasi gewesen sein.


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