Der Nachwuchspolitiker Tom Radtke hatte auf Social Media den Klimawandel als “Klimaholocaust” bezeichnet. Die Linke distanzierte sich daraufhin von ihm. Ebenso die FFF-Gruppe Hamburg.
Wir distanzieren uns von den Äußerungen von @tomradtkede. Diese Person ist kein aktives Mitglied von FFF Hamburg – und wird es auch nie wieder sein. Er vertritt weder unsere Werte noch unsere Positionen, sein Verhalten ist schockierend und nicht zu entschuldigen.
— Fridays for Future Hamburg ⚓️ (@fff_hamburg) January 27, 2020
Und dann legte Radtke nach. Er forderte eine “Klarstellung” der “Lügen”, die über ihn verbreitet würden und drohte damit, dreckige Geheimnisse, darunter einen Pädophilen in den Reihen von FFF aufzudecken. (Quelle: Twitter)
Die Reaktionen fallen sehr unterschiedlich, aber durchweg negativ aus. Die einen kritisieren, dass Radtke öffentlich droht und halten seine Anschuldigungen offenbar nicht für stichhaltig, die anderen sind entsetzt und wollen wissen, ob Radtke möglicherweise einen Straftäter gedeckt hat, solange es ihm dienlich gewesen sei.