Köln: Linksextreme stören AfD-Versammlung – zahlreiche Strafanzeigen erstattet

Ein Großaufgebot der Polizei musste gestern in Köln eine Veranstaltung der AfD schützen. Zahlreiche “Gegendemonstranten” hatten erneut zum Protest aufgerufen – es erschienen jedoch laut verschiedenen Quellen zwischen 500 – 750 Personen.

https://twitter.com/enough14D/status/1117359730295439360

Aus dem Polizeibericht:

Der vom Bündnis “Köln gegen Rechts” angemeldete Aufzug ist störungsfrei vom Autonomen Zentrum durch die Innenstadt bis zum Neumarkt gezogen. Der Leiter beendete die Versammlung gegen 17.45 Uhr.

Polizisten fuhren drei Versammlungsteilnehmer zur Identitätsfeststellung ins Polizeigewahrsam. Diese stehen im Verdacht, sich während einer Versammlung am vergangenen Sonntag (7. April) in Köln-Kalk vermummt zu haben. Beamte hatten die bislang nicht identifizierten Verdächtigen während der heutigen Versammlung wiedererkannt.

Die Versammlung der AfD-Landtagsfraktion im Rautenstrauch-Joest-Museum begann gegen 20 Uhr. Der Versammlungsleiter schloss nach und nach 26 offensichtliche Meinungsgegner von der Versammlung mit der Begründung aus, dass diese die Versammlung unter anderem durch Zwischenrufe grob gestört haben sollen. Polizisten führten die Personen aus dem Saal, stellten ihre Identität fest und leiteten Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ein. Gegen 21.15 Uhr wurde die Versammlung beendet.



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