In den USA hat der Supreme Court ein deutliches Zeichen gesetzt: Das höchste Gericht des Landes bestätigte das Verbot geschlechtsangleichender Behandlungen für Minderjährige im Bundesstaat Tennessee. Wie n-tv berichtet, dürfen damit Hormone, Pubertätsblocker und Operationen nicht mehr an unter 18-Jährigen durchgeführt werden – ein herber Rückschlag für die Trans-Lobby, ein Sieg für Befürworter traditioneller Familienwerte.
Die Entscheidung fiel mit fünf zu vier Stimmen – und dürfte Signalwirkung haben: In mehr als 20 Bundesstaaten sind ähnliche Gesetze auf dem Vormarsch. Der Supreme Court ebnet mit seinem Urteil den Weg für eine rechtssichere Umsetzung solcher Maßnahmen auf breiter Ebene. Präsident Donald Trump hatte sich bereits im Wahlkampf klar gegen geschlechtsverändernde Eingriffe bei Kindern ausgesprochen – nun bekommt er juristischen Rückenwind.
Trotz teils heftiger Kritik blieb das Gericht bei seiner klaren Ansage: Der Schutz von Kindern ist wichtiger als irgendwelche ideologisch angehauchten medizinischen Experimente.
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