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Kickl: Kurz macht Kniefall vor Merkels Corona-Linie

„Kurz hängt an Angela Merkels Kittelfalte und wird von Berlin aus ferngesteuert. Er macht das, was ihm Berlin anschafft – die schon erwartbare Verlängerung des Lockdowns durch ÖVP und Grüne wird jetzt als große schwierige Entscheidung aufgebauscht, einbegleitet von immer neuen Experten, die dem Kanzler den Boden aufbereiten. Und das nur, um die Spuren der wochen- und monatelangen Hinhalterei der Österreicher zu verwischen.

Es wäre nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem 8. Februar kein Aufmachen geben wird – weder für den Handel noch für die Schulen. Das Einzige, worauf sich die Österreicher bei Kurz verlassen können, ist, dass sie sich auf nichts verlassen können. In Wahrheit hat Merkel Kurz doch schon mitgeteilt, dass der Lockdown bis Ostern zu dauern hat. Kurz wird in Österreich ein gesellschaftliches und ökonomisches Trümmerfeld hinterlassen“, sagte heute FPÖ-Klubobmann NAbg. Herbert Kickl und verwies auch auf die Studie der renommierten Stanford-Wissenschaftler John Ioannidis und Jay Bhattacharya, wonach Lockdowns enormen Schaden anrichten, aber keinen Einfluss auf des Infektionsgeschehen hätten, also epidemiologisch völlig sinnlos seien. „Das ignoriert Kurz aber völlig, lieber macht er den Kniefall vor Merkels Corona-Linie“, so Kickl.

Die Opfer der Merkel-Kurz-Politik seien Familien, Kinder und Jugendliche, Arbeitnehmer und kleine und mittlere Unternehmer. Außerdem wäre ein Austritt von WKÖ-Präsident Mahrer, der die Kurz-Linie nach den Aussagen der letzten Tage nicht mittragen könne, aus der ÖVP jetzt konsequent und ein Nachweis seiner Glaubwürdigkeit, meinte der freiheitliche Klubobmann.

Kickl verwies erneut auf das von den Freiheitlichen präsentierte Fünf-Punkte-Programm. Es beinhaltet ein sofortiges Ende des Lockdowns begleitet vom konsequenten und rascheren Schutz der Bevölkerung über 75 Jahre und der Risikogruppen, der Aufstockung der Behandlungskapazitäten und der Kapazitäten der Gesundheitsbehörden sowie der Vorlage von ehrlichen und transparenten Daten als Entscheidungsbasis und die verpflichtende Überprüfung und Begutachtung aller bisherigen und künftigen Maßnahmen. (ots)



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